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Panüelerkopf

2025-09-19

Panüeler Kopf 2859m

Mit zwei Autos fuhren wir nach Nenzing, wo wir parkierten und mit dem Alpentaxi weiter ins Gamperdonatal fuhren. Ganze 16 Kilometer lang ist die Fahrtvorbei adichten Wäldern, Wasserfällen, Felsformationen und vielem mehr. Rund 40 Minuten dauert die Fahrt, denn die Touristenführung ist inklusive. Die Strasse bauten die Franzosen während der Besatzung Ende des zweiten Weltkriegs, zuvor gab es nur Schmuggler- oder Säumerwege. Früher weidete das Vieh aus der Schweiz im Naturpark. Im Nenzinger Himmel dürfen max. 200 Häuser stehen. Spirken sind hochwachsende Legeföhren und wachsen sehr langsam und, und…. Ja eine Fahrt mit dem Alpentaxi lohnt sich auf jeden Fall.

 

Als wir hinten im Nenzinger Himmel ankamen, waren die Gipfel gar nicht himmlisch noch von Wolken verhangen, dennoch liefen wir gut gelaunt los.

Vorbei an Spirken und Lärchen, dann Legeföhren bis wir schlussendlich nur noch Fels und Gestein um uns hatten. Über den Spusagang und den Strausssteig hoch zum Panüeler Kopf, mit 2'859 müM ist er der zweithöchste Berg im Rätikon, genossen wir das wohlverdiente Mittagessen. Der Weg ist gut gekennzeichnet und abgesichert, wo notwendig erleichtern Seile und zwei abenteurliche Leitern den Aufstieg über zwei senkrechte Felsbänder.

 

Weiter ging es an der Mannheimer Hütte vorbei, über den Brandner Gletscher hoch auf den Schaflochsattel. Entlang der Grenze Österreich Schweiz queren wir das stark abfallende Gelände gut gesichert auf der Schweizerseite bis zur Chlei Furgga. Von da aus ging es wieder auf österreichischem Boden die letzten 900 m runter über Fels, Geröll, Weideland und Föhrenwälder zum Nenzinger Himmel.

 

Vor dem wohlverdienten Schlusstrunk genossen wir die abwechslungsreiche Rückfahrt nach Nenzing und dann ging es zurück ins Toggenburg.

 

Vielen Dank Sepp, es war eine grossartige, abwechslungsreiche Tour.

 

Teilnehmer: Alina, Alice, Hans, Therese, Rolf und Regula

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