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Sentiero alpino Calanca

2025-08-13

11.8.2025 – 13.8.2025

Am Montagmorgen um 6:32 starten wir in Wattwil. Mit Zug und Bus fuhren wir nach San Bernardino Hospiz. Die folgenden Daten habe ich Schweiz mobil entnommen.

Etappe 1: San Bernardino Hospiz – Rifugio Pian Grand

Distanz: 15km, Anstieg: 1’200 m,  Abstieg:  840 m

Vom San Bernardinopass wanderten wir zuerst dem Laghetto Moesola entlang. Durch den Kessel der Alp Mucia führte der Weg sanft ansteigend zu den Seen am Pass di Passit. Dabei querten wir das Skigebiet von San Bernardino. Weiter über den Pass de la Cruseta und die Bocca de Rogna mit Ausblick auf die herrliche Misoxer Bergwelt. Am Ende umrundeten wir den Ausläufer des Piz Pian Grand und stiegen sanft hoch zum Rifugio Pian Grand einer Selbstversorge-Hütte. Während wir uns im See erfrischten, bereitete Hans bereits ein feines Nachtessen zu. Anschliessend durften wir eine wunderschöne Abendstimmung geniessen.

Etappe 2: Rifugio Pian Grand – Capanna Buffalora

Distanz: 15 km, Anstieg: 1’300 m,  Abstieg: 1’600 m

Nach einem schnellen Frühstück wanderten wir leider ohne Hans und unter der Führung von Daniel weiter vom Rifugio Pian Grand steil aufwärts zum Fil de Bedoleta über Pässe, durch atemberaubende Lücken, durch grosse Kessel, vorbei an Seen wie Lac Trescolmen. Weiter ansteigend zur Bocchetta del Buscenel, vorbei am Rifugio Ganan zum Lagh de Calvarese «Herzlisee» wo wir nicht ohne zu baden vorbei wanderten. Seit der Umrundung des Piz Ganan konnten wir unser Ziel die Buffalora Hütte sehen. Wir mussten bis dahin noch einen grossen Kessel umrunden. Bei der Hütte wurden wir herzlich von den beiden aufgestellten Hüttenwartinnen Janete und Sabrina begrüsst. Der Aufenthalt war ein Genuss und absolut weiterzuempfehlen. Die Abendstimmung begünstigt durch die warmen Temparaturen fantastisch.

Etappe 3: Capanna Buffalora – Santa Maria im Calancatal

Distanz: 16 km, Anstieg: 1’000 m,  Abstieg: 2’100 m

Am nächsten Morgen folgte zuerst ein steiler Anstieg via den Buffalorapass zum Nomnom-Südgrat (gut gesicherte Treppe), über die Alpweiden von Aion zur Aurigliaschlucht (gesicherte Leiter). Über Steinblöcke zur Alp di Fora, wo wir unseren Durst stillen konnten. Danach folgte ein steiler Abstieg nach Santa Maria, welcher nochmals unsere ganze Konzentration einforderte.

Herzlichen Dank an Hans und Daniel es war eine super Tour!


Bericht: Cecile Schmid

Bilder: Verschiedene

 

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