2025-04-03
Erwartet uns 33 Wanderlustige wohl heute so typisches Aprilwetter mit seinen Kapriolen? Weit gefehlt! Von den kalten morgendlichen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, stieg das Thermometer nämlich bis gegen 18 Grad. Allerdings liess uns die zeitweise herrschende Bise die Jacken aber schnell wieder anziehen.
Nach unserer Anreise durch 3 Kantone begrüsste uns Niklaus nicht in Seelmatten, sondern bereits in der Badi am Bichelsee, der sowohl im Kt. Thurgau wie auch im Kt. Zürich liegt. Von dort folgten wir einem steilen Pfad durch den lichten Wald und freuten uns an Veilchen und Buschwindröschen, die Frühlingsgefühle weckten.
Nach 200 Höhenmetern erreichten wir das Chabishaupt und wanderten weiter auf dem Zürioberländer Höhenweg, einem Gratweg der genau auf der Kantonsgrenze Thurgau und Zürich verläuft. Bald kam der angestrebte Flecken Sitzberg in Sicht, wo es sich im Restaurant Sternen gut sitzen liess und wir sehr speditiv und gut bedient wurden. Ich habe mich, passend zur Jahreszeit, für die Frühlingsrollen entschieden!
Die Kirche in Sitzberg sei übrigens für die in Ulm im Jahre 1741 erbaute Barockorgel bekannt sowie auch beliebt für Hochzeiten.
Gestärkt wanderten wir weiter ins Steinental nach Wila. Unterwegs passierten wir das Ufo Dorf Schmidrüti, wo sich Eduard Albert Meier niedergelassen hat, der angibt, dass er Begegnungen mit Ufos und deren Insassen gehabt hätte. Leider haben wir keine erblicken können!
Vielen Dank, Niklaus, für die herrliche Frühlingswanderung … Du hast uns nicht zuviel versprochen!
Bericht: Regula Bucher
Bilder: Ruedi Flotron, Eva Hehli