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2025-02-09
Skitouren Avers
Am 8.Februar trafen sich 7 Teilnehmer um 6.40 Uhr in Wattwil. In einem VW-Bus fanden alle samt Gepäck komfortabel Platz. Unser Ziel war nun Juf im Averstal wo unsere Tourenleiter Pius und Heiner schon einen Tag zuvor angereist sind um das Gebiet zu rekognoszieren. Bei unserer Ankunft konnten wir noch einchecken und machten uns parat für die Tour. Nach der Begrüssung informierten uns Pius und Heiner über die aktuelle Schneesituation und dann ging es auch schon los. Zuerst ein Stück auf dem Winterwanderweg im Talboden dann Hangaufwärts in tollem Pulverschnee steuerten wir das Jufer Horn an. Je höher wir kamen desto stärker rüttelte der Wind an uns. Ca. 300 hm vor Gipfel entschieden wir uns wegen starkem Wind und zunehmend schlechterer Sicht die Abfahrt in Angriff zu nehmen. Trotz zeitweiligem Blindflug war die Abfahrt ein Genuss und man hörte manch ein Jauchzer. Retour in Juf gönnten wir uns eine kurze Pause und nahmen alsdann den ebenfalls nordseitigen Hang Richtung Wengahorn in Angriff. Auch hier entschieden wir uns wegen der Sicht gegen den Gipfel was niemand schade fand, weil man ja eh nichts von der Aussicht hatte. Dafür hatten wir wieder eine tolle Abfahrt im Pulver, Yeah! Immerhin rotzten wir an diesem Tag auch ohne Gipfel 1199 hm worauf wir zurück im Hotel kräftig anstossen konnten. Nach dem sehr feinen Znacht verging die Zeit nur allzu schnell und nach dem Gutenachtlutz gönnten wir uns alle den erholsamen Schlaf. Das Zmorge Büffet war sehr reichhaltig, ich war fast etwas überfordert ob den vielen Früchten und Beilagen fürs Birchermüesli. Um 8.30 Uhr trafen wir uns mit Sack, Pack bei den Autos um ein Stück zu unserem nächsten Ausgangspunkt zu fahren. Für den heutigen windstillen bedeckten leise rieselnden Schnee Tag hatte uns Pius das Grosshora ausgesucht. Bei zunehmender Höhe nahm leider auch wieder die Sicht ab und so entscheiden wir uns heute auch wieder gegen den Gipfel. Wen kümmerts, bei solch tollem Pulver! Unten am Waldrand fellten wir nochmals an und stiegen hoch bis zu einer Alphütte wo wir Tisch und Bank vom Schnee befreiten und unsere Jause pausten. Für unsere letzte Abfahrt fanden wir auch dieses Mal wieder unverfahrenes Gelände bis auf den unteren Teil wo sämtliche Spuren zu einer Brücke führten. Ab dort hiess es dann Ski buckeln und zurück zum Parkplatz. Auch heute konnten wir 950 hm Abfahrt geniessen und schliesslich weitere 1420 hm mit dem Auto bis zum Heidiland wo wir bei Kaffee und Kuchen unsere tollen Tourenleiter verabschiedeten. Es danken Benedikt, Marc, Fabian, Florian, Silvan, Heidi und der Schreiber Nick für die beiden tollen Tage im Schnee.
