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Vagoweier Wigoltingen

2025-01-02

Wegen der erwarteten Schlechtwetterfront, reisen 15 nimmermüde SACler zwei Stunden früher als geplant von Wattwil via Wil und Weinfelden nach Müllheim-Wigoltingen. Sofort starten wir und erreichen schon nach kurzer Zeit den Weiher. Der sogenannte Vago-Weiher entstand 1956 bis 1973 durch die Kiesgewinnung der Firma Vago AG. 2013 wurde der Weiher der politischen Gemeinde Wigoltingen geschenkt. Leider dürfen wir uns kein Eisbad gönnen, da dies nur Mitgliedern des Vago-Weiher Vereins gestattet ist.

Weiter gehts querfeldein nach Wigoltingen, wo wir keine Menschenseele antreffen. Es ist eben Bechtelistag und der wird im Thurgau frei gefeiert. Kurz darauf bei der Grubmühle zieht eine alte Hanfreibe unsere Aufmerksamkeit auf sich. In der wärmeren Jahreszeit wird hier Hanf zu medizinischen und zu andern erheiternden Zwecken verarbeitet. Vorbei an diversen Obstkulturen, auf Wegen zwischen unzähligen Hundespuren tanzend, finden wir oh Wunder eine geöffnete Beiz in Märstetten.

Hier zeigt sich die enorme Vielfalt der SBB App. Drei Abfragen von verschiedenen Fingern ergeben drei unterschiedliche Verbindungen. Ein kleines Gesellschaftsspiel. Während einige sich verabschieden und auf den Bus warten, der heute einfach nicht erscheint, sitzen andere gemütlich im Restaurant bei Glühwein, ZwetschgeLutz u.a. Schliesslich entscheiden sich die meisten für die Variante Wiiberacker (Frauenfeld)-Wil auf Gleis 2. Eine weitere Herausforderung, niemand sieht vorerst eine Unterführung für Gleis 2. Eine Grossstadt ist bahntechnisch einfacher als Märstetten. Dank einigen mutigen Vorläufern sitzen alle bald im richtigen Turbo. Vielen Dank an Rosmarie Germann, eine sehr schöne Wanderung. Wir hatten viel Spass.

 

Bericht: Peter Stäheli

Bilder: Ruedi Flotron

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