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Wanderwoche Pontresina, 7. Tag

2024-08-23

Gruppe B: Lej da Staz

 

Unsere letzte B- Wanderung führte zum Lai da Staz.-

Zu Beginn führte der Weg sanft ansteigend durch ein wunderbares Waldgebiet.  

Wir waren dort nicht die Einzigen die diesen Weg wählten. Hintereinander mussten wir wandern, da ein reger Bikerverkehr war. Auf der Höhe passierten wir das vielfältige Moorgebiet. Angekommen am Lai da Staz machten wir den ersten Halt und genossen den wunderbaren Blick über den See, was auch, wie wir feststellten, zum Baden einlud.

Am See vorbei führte unser Weg rechts weg, leicht abschüssig, wiederum durch ein Waldgebiet Richtung Celerina.

Es durfte dann nicht ausgelassen werden, dass wir die Bahn nahmen auf den

Muottas Muragl zum Mittagshalt. Mit Blick auf die Ebene mit den Seen und immer auch den Blick zu den umliegenden Bergen, packten wir unsere Köstlichkeiten aus dem Rucksack.

Kaffee und Kuchen wurde in der leicht unterhalb der Bergstation gelegenen Beiz verkostet. Es konnte individuell entschieden werden, wie der Ausflugstag weiter gestaltet werden möchte. Zwei aus der Gruppe entschieden sich nach Hause zu fahren.

Alles in allem war es ein gut geführter, abwechslungsreicher Wandertag.

 

Text:          Margrit Iten

Fotos:         Monika Stalder

 

 

Gruppe A: St. Moritz Bad – Hahnensee

 

Was für ein herrlicher letzter Wandertag – blauer Himmel, purer Sonnenschein, T-Shirt Wetter!

Zu sechst folgten wir ab St. Moritz Bad einem angenehm ansteigenden Kiessträsschen durch Lärchen- und Arvenwälder. Bald mündeten wir in einen steinigen Bergweg bis zum romantischen Hahnensee, wo wir uns im gleichnamigen Bergrestaurant stärkten.

Weiter wanderten wir in stetigem Bergab und Bergauf. Immer wieder öffneten sich Fenster für einen Blick ins Tal, auf die Seen und verschiedene Dörfer, sowie auf die andere Talseite zum Piz Nair. Inmitten von Heidelbeerstauden genossen wir dann das Picknick.

Den weiteren Weg säumten Eisenhut und Weideröschen, Brücklein führten über gurgelnde Bächlein. Der wirklich mystische Arvenwald mit seinen knorrigen, zum Teil 850 Jahre alten Bäumen, liess uns ehrfürchtig werden vor der Natur.

Mit dem verführerischen Duft der Arven in der Nase und dem wohltuenden Gefühl von nadelbedecktem Waldboden unter den Füssen erreichten wir schliesslich Pontresina.

Traumhaft war’s! Danke Marie – Louise!

 

Text:           Regula Bucher

Fotos:         Ruedi Flotron


Gruppe Spezial: Segantinihütte

 

Dem spontan entstandenen Wunsch, die Segantini – Hütte irgendwie in die Touren des Freitags einzubauen, wurde vom Leiter-/innen – Team erhört. So nahm denn ein Sechsergrüppchen den Sessellift von Pontresina hinauf zur Alp Languard (2327 m ü M) unter den Hintern. Allfällige vom Vortag noch müde Glieder wurden spätestens beim Ablenkrad wachgerüttelt…

Auf der Alp Languard grüssten uns von der Ferne her und bei azurblauem Himmel die schneeweissen Gipfel des Piz Palü und der Bellavista. Auf dem Steinbockweg ging es vorerst einwärts ins Val Languard. Im atemschonenden Himalayaschritt und begleitet von den argwöhnischen Blicken der Murmeltiere ging es stetig steil bergan bis auf eine Höhe von rund 2720 m ü M.

In etwa nach zwei Stunden genossen wir eine erste Verpflegungspause inmitten von Blocksteinfeldern. Alsdann galt es, die steilen Bergflanken des Piz Muragl zu traversieren, wobei die am meisten ausgesetzten Stellen mit Seilen gut gesichert waren.

Gegen 12.30 Uhr, das heisst nach 3 ¼ Std. ab Alp Languard, erreichten wir das Tagesziel, die Chamanna Segantini auf 2731 m ü M.

Nach der Mittagsrast und gestärkt von Kaffee und Kuchen führte der Weg nun Richtung Muottas Muragl, zuerst rund 400 Höhenmeter hinunter zum Ova da Val Muragl, und dann wieder rund 200 Höhenmeter hinauf zum rustikal – romantischen Beizli der Alp Muottas, das wir nach rund einer Stunde ab der Chamanna Segantini erreichten.

Mit vielen schönen Panoramabildern im Kopf (und auf dem Smartphone) führte uns die Standseilbahn Muottas Muragl schlussendlich wieder hinunter in die Zivilisation. In Erinnerung zurück bleibt eine wunderbare Wandertour. Danke Beni!

 

Text:          Adrian Kälin

Fotos:         Tilly Schreiber

Fotogalerie: