2024-08-19
Heute starteten alle Gruppen beim Ospizio Bernina, wanderten unterschiedlich lange Strecken und kamen an den Gletschermühlen in Cavaglia vorbei.
Gruppe B: Ospizio Bernina – Alp Grüm
Unsere Reise ging mit dem Zug zum Ospizio Bernina. Ein kalter Wind empfing uns hier und liess uns zügig dem Lago Bianco entlangwandern. Beeindruckt von der grossen Staumauer ging’s von nun an bergab. Etwas geschützt hinter einem Hügel konnten wir endlich einen Zwischenhalt machen. Dass einige Teilnehmer nicht einen ganzen Rucksack voll Steine mitnahmen, war grad ein Wunder!
Schon bald erreichten wir das Belvedere und hatten genügend Zeit, den kurzen, aber steilen Abstieg zur Alp Grüm gemütlich anzugehen.
Mit dem Zug fuhren wir bis Cavaglia. Hier liessen wir uns von den fantastischen Gletschermühlen beeindrucken und genossen natürlich auch die ziemlich neu ausgebaute Schlucht, bevor wir mit der Eisenbahn wieder in heimatliche Gefilde getragen wurden.
Text: Agnes Heuberger
Gruppe A: Ospizio Bernina – Cavaglia
Wer ist wohl unser heutiger Wanderleiter Gruppe A? Wie könnte es anders sein als Beni, denn Regen machte sich breit vor der Hoteltüre…. Allerdings fanden wir im Bus bereits trockene Verhältnisse vor. (Regula Bucher)
Gruppe A+: Ospizio Bernina – Cavaglia - Poschiavo
Mit dem Bus fuhren wir zum Ospizio Bernina – und froren. Die Bise machte aus den 7 Grad gefühlte Null Grad. Mit den Händen in den Hosentaschen marschierten wir dem Lago Bianco entlang und dann hinauf zur Sassal Mason. Eine wunderbare Aussicht, bis hinunter zum Lago Poschiavo! Bekannt sind auch die Steinkühlhäuser. Leider ist es kein Gasthaus mehr, sonst könnte man hier verweilen. Von nun an geht’s bergab. Hinunter auf die Alp Grüm und ein leichter Südwind liess uns die Jacken ausziehen. Der Blick hinauf zum Gletscher erstaunte: rosa überzogen vom Saharastaub.
Die Gruppe A machte am Lagh da Palü Mittagspause.
Steil hinab über grosse Steinbrocken ging es nach Cavaglia. Nach dem Mittagsimbiss bestaunten wir die Gletschermühlen und die tosende Schlucht.
Nur noch Gruppe A+: Erstaunlich angenehm war der Abstieg nach Poschiavo. Immer leicht hinunter und vornehm ging es im Bernina Express zurück nach Pontresina. Ein glücklicher Wandertag!
Text: Klaus Zemp
Fotos: Eva Hehli, Tilly Schürer, Ruedi Flotron