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Zürich Airport, Besichtigung Schutz und Rettung

2024-04-20

Für diese interessante Besichtigung treffen sich bereits um ca. 8 Uhr 15 Personen am Flughafen. Begrüsst werden wir von Roland Keiser, (nicht zu verwechseln mit Roland Kaiser, dem Sänger) von der Flughafen Zürich AG.  Wir bekommen eine gelbe Schutzweste und einen Badge mit Rolands Telefonnummer, falls wir uns verlaufen würden. 

Zuerst müssen wir durch die Sicherheitskontrolle, welche sehr präzise durchgeführt wird. Verschiedene Personen der Gruppe erhalten sogar eine Leibesvisitation.

Dann werden wir mit dem Flughafenbus zum schönen, neuen Gebäude Schutz und Rettung gefahren. Wir staunen über den Wagenpark mit den riesigen Fahrzeugen, die bis zu 48 Tonnen wiegen und teilweise 1,5 Millionen Franken kosten. 

Eine Demonstration mit einem Tanklöschfahrzeug zeigt uns was dieses leisten kann.

Der Arbeitgeber des Personals Schutz und Rettung ist übrigens die Stadt Zürich.

Insgesamt 120 Personen garantieren einen 24 Stunden Betrieb.

Damit die Einsätze so schnell und effektiv wie möglich erfolgen können, sind diese auf 3 Standorte verteilt. Nebst der Hauptwache am Flughafen auch an der Wache Neunbrunnen und an der Aussenwache Flughafen Satellit Nord. 

Die Bereiche von Schutz und Rettung sind die Einsatzleitzentrale, die Sanität sowie Feuerwehr und Zivilschutz. Die Ausrüstung von einem Feuerwehrmann/Frau übrigens wiegt mit Helm, Flammschutzhaube, Brandschutzhose, Jacke, Handschuhe, Stiefel, Funkgeräte und Atemschutzgerät 24 Kilo! Damit Mann/Frau bis zur Pensionierung fit bleibt, ist täglich eine Stunde Sport im Fitnessstudio Pflicht!

Nach so vielen interessanten Informationen verabschieden wir uns von der Schutz und Rettung und fahren mit dem Bus zurück zum Hauptgebäude, wo wir Roland Keiser unsere Schutzwesten und Badges zurückgeben und uns bedanken. 

Im foodland suchen wir uns was Leckeres zum Mittagessen aus. 

Nach dem Essen verabschieden wir uns von den Wanderern und nehmen den Zug zurück nach Hause.

Vielen Dank Nik für die tolle Idee!


Text:         Sandra Tschudi

Fotos:       Eva Hehli, Monika Stalder, Niklaus Imhof

 

 

Nach der Mittagsverpflegung teilten sich die Wege der Teilnehmenden. 7 der 15 nahmen einen Teil der geplanten Wanderung unter die Füsse. Da aber der erste Teil, wie im Ausschrieb stand, an einer lärmigen Strasse entlangführte, entschied man sich, mit der Glattalbahn zwei Stationen zu fahren. Von dort ging es der Glatt entlang zu einem Aussichtspunkt, der einem die Starts und Landungen der Flieger näher brachte. Einfach immer wieder erstaunlich wie all diese Tonnen abheben.

Vorbei an Privatjets ging es dann in Richtung Rümlanger Naturschutzgebiet. Da der Regen immer stärker wurde und auch Graupelschauer uns begleitete waren wir froh im Wald laufen zu können. Aus dem Wald gekommen, konnten wir noch eine A380, die gerade gelandet war, aus der Nähe betrachten. 2-stöckige Flugzeuge kommt man nicht alle Tage zu Gesicht.

Nach zwei Stunden Wanderzeit erreichten wir dann den Bahnhof Oberglatt/ZH. Nach einem kurzen Abstecher mit Kaffeegenuss machten wir 7 uns dann auch auf den Heimweg.


Text:         Niklaus Imhof

 

Fotogalerie: