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2024-04-05
Bei prächtigem Frühlingswetter konnte unser Wanderleiter Beni Bachmann am Bahnhof Wil 25 Wandergspane begrüssen. Nach einer kurzen Einführung in die Verhaltensregeln auf städtischen Strassen (😉) zogen wir motiviert los. Nach der obligaten Kaffeepause gings nach wenigen Wanderminuten vorbei am Wiler Weier. Unser Gastwanderer Peter wies uns auf eine im Wasser stehende Skulptur in Form eines „h“ hin und erklärte uns dessen Bedeutung. Weil sich der Wiler Stadtweier ohne h schreibt, schenkte eine Künstlerin den Wilern das fehlende h zu ihrem Wei(h)er. Mittlerweile hat es Wahrzeichen-Charakter und wird den Wilern wohl erhalten bleiben.
Der steile Anstieg zur Kaiserlinde liess bereits zum ersten Mal den Puls ansteigen. Der Kaiserplatz erhielt den Namen 1912 aufgrund des Besuchs des deutschen Kaisers Wilhelm II. Weiter gings Richtung Wiler Turm. Die prächtige Aussicht vom 38 m hohen Turm entschädigte uns für den Aufstieg über 189 Stufen.
Kaum jemand hätte erwartet, dass anfangs April die Birnbäume schon so prächtig blühen. Auch die gelben Wiesen mit tausenden von Löwenzahnblüten machten die Wanderung zu einem wunderbaren Erlebnis. Nach dem Mittagslunch auf dem Bruunauer Bärg wanderten wir über Braunau und Uerental zurück nach Wil. Nach dieser vierstündigen Wanderung und der ungewohnt hohen Temperatur hat sich manch einer das kühle Bier mehr als verdient.
Danke Beni für diese verfrühte Bluestwanderung.
Bericht: Esther Bachmann
Bilder: Eva Hehli, Marlis Rohner, Monika Stalder
