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Zürichsee

2024-02-22

Sollen wir es wagen oder nicht? Diese Entscheidung fiel Elisabeth und Evi alles andere als leicht, hatte doch Petrus schon wieder Regen vorausgesagt und das ausgerechnet wieder am Donnerstag.

Mutig, und dank aufmunternden Mails von wanderhungrigen SAC Teilnehmern, hiess es dann am Mittwoch: Die Wanderung findet statt!

Ein steil ansteigender Weg führte uns von Schmerikon zum 521 müM liegenden Goldberg mit prächtiger Sicht auf den Obersee. Weiter ging’s gemächlicher nach Balmenrain, wo vor ca. 70 Jahren 5 Gräber in Hügeln angelegt gefunden wurden, die aus der Eisenzeit, 800 bis 450 v. Christus stammen. Bei archäologischen Untersuchungen entdeckte man Grabbeilagen, wie Keramiktöpfe, Schmuck, Messer und sogar Pinzetten und Nagelschneider.

Weiter wanderten wir durch ein wildromantisches Naturreservat mit verschiedenen Biotopen, überquerten die Autostrasse über eine Brücke und gelangten so nach Eschenbach. Nach einem weiteren kleinen Aufstieg über Giebelried erreichten wir den auf einem  Hügelzug gelegenen Eggwald. Bald durften wir im zur Gemeinde Ermenswil gehörenden Archehof Rüegg, mit schmuckem Hofladen und Tieren aller Art, eine schmackhafte Gerstensuppe und feine, selbstgemachte Linzertorte geniessen.

Trocken und frisch gestärkt wurde dann der letzte Abschnitt unserer Tour Richtung Jona und Rapperswil in Angriff genommen, wobei wir uns auch noch auf einem Teilstück des Jakobsweges bewegten. Schlussendlich näherten wir uns dem Schloss Rapperswil, unserem Ziel der heutigen SAC Wanderung.

 Wir 18 wetterfesten Teilnehmenden haben die Tour auch trotz Schirm, Pelerine und Regenhüten sehr genossen.

Herzlichen Dank, Elisabeth und Evi, dass Ihr dieses Erlebnis trotz allem möglich gemacht habt.

 

Text:   Regula Bucher

Fotos: Ruedi Flotron

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