2024-01-13
Beim Gleiterspitz konnte man nicht bis nach Maseltrangen ins Tal runter fahren. Der Tourenleiter, Jösi, entschied sich deshalb eine Alternative anzubieten. Von Matt GL fuhren wir mit der Bahn nach Weissenberge. Von dort machen wir uns auf den Weg zum Sonnenhorn. Ein herrlicher Wintertag mit toller Fernsicht erwartete uns. Über Wiesen, durch den Wald, sanft stiegen wir unserem Ziel entgegen. Die Spur dem Grat entlang zum Wintergipfel des Sonnenhorn war eisig und die Spitzkehren waren anspruchsvoll. Volle Konzentration war gefragt. Vom Sonnenhorn hatten wir Sicht auf ein fantastisches Panorama. Auch ihre Majästät, der Tödi, war zu bestaunen. In der Nordostabfahrt hatte es grossartigen PowPow. Steile hänge in stiebendem Schnee, der eine oder andere Jauchzer war zu hören. Wir genossen die Abfahrt in den breiten hängen sehr. Weiter unten ging es durch Wald, Gebüsch und einer vereisten Fahrstrasse entlang - Konzentration war gefragt. Sogar ein Eiszapfenspektaktel konnten wir bestaunen. Zudem holten wir uns den Steinschliff für die nächste Tour. Die Schneeauflage war sehr dünn und darunter eine Kiesstrasse. Es gab eine Teilnehmerin, die ihre Skier buckelte. Alle anderen kurvten "bickelhart" bis zum Dorfeingang Engi. Überraschenderweise erlitt der Belag wenige Kratzer. Eine Einkehr im Gasthaus durfte nicht fehlen, bevor wir uns verabschiedeten.
Eine weitere tolle Skitour - vielen herzlichen Dank, Jösi, für die Organisation und die Umsichtige Leitung. Es hatte grossen Spass bereitet.
Tourenleiter: Jösi Forster
Teilnehmende: Dr. Marlboro (alias K.-H.), Alina, Markus, Doris, Peter, Marc, Maria und Manu (Bericht und Fotos).