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SST Hochhamm

2024-01-11

Der Tourenleiter Paul Frischknecht begrüsst uns (26 Teilnehmende) an diesem Winter-Morgen auf dem Bahnhof Urnäsch.

Uns begleitet heute ausnahmsweise auch ein Hund.

Zuerst ist der Kafihalt angesagt, danach ziehen wir uns warm an, denn es erwarten uns Minustemperaturen.

Petrus hat es rechtzeitig vor dieser Tour schneien lassen, die Schneeschuhe können deshalb gleich angeschnallt werden. Wir steigen durch herrlichen Pulverschnee aufwärts. Schnee wie früher! Der Nebel liegt tief und bald ist alles grau und weiss um uns herum. Doch die Spur, die unser heimischer Tourenleiter legt, führt uns durch die verschneiten Wiesen und Wälder sicher hinauf. Wir sehen Tierspuren; ein Hase rennt vor unserer Kolonne davon. Auf der Füliweid legen wir einen kurzen Trinkhalt ein. Die Sonne bricht erstmals durch den Nebel.

Wir gehen weiter über Tüfenberg. Es wird wieder steiler und wir kommen auf den Grat. Die Sonne siegt nun über den Nebel; sie stahlt in die herrliche Winterlandschaft. Rechts dehnt sich ein imposantes Nebelmeer aus und links sehen wir den Alpstein mit den Alpen davor. Beeindruckend!

Wir steigen weiter auf dem Grat zum höchsten Punkt und durch Pulverschnee knieschonend hinab zum Bergrestaurant Hochhamm. Die Chäshörnli mit oder ohne Siedwurst schmecken gut!

Gestärkt treten wir wieder ins Freie. Wir geniessen noch kurz die Sonne. Doch bald schon umfängt uns wieder Nebel. Die Spur führt dem Grat nach hinunter nach Chäseren. Weiter durch tief verschneite Wälder und Wiesen. Es zieht sich doch noch etwas; ich verliere etwas die Orientierung in diesem Nebelgrau. Doch plötzlich sind wir auf der Strasse, die von Schönengrund nach Bächli führt. Und gleich sind wir im Dorf Schönengrund, wo wir uns nochmals aufwärmen können in einem Restaurant. Ein schöner Ausklang.

Die Wanderzeit ist ca. 4 ½  Std., Auf- und Abstieg je ca. 600 m.

Eine gelungene, stimmungsvolle Tour; sie hat mir sehr gut gefallen. Herzlichen Dank an Paul, der seine erste Tour als Leiter souverän bestand.


Bericht:  Walter Grob

Bilder: Ruedi Flotron

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