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Speer

2023-10-05

Ab Wattwil fahren wir mit dem Postauto nach Krummenau. Von dort transportiert uns der Sessellift nach Rietbach. Ein Angestellter der Bahn putzt vor dem Aufsteigen die Polster, trocknet sie kurz und wir dürfen Platz nehmen.

Nach der gemütlichen Fahrt oben angekommen und ausgestiegen, fühlen sich unsere «Hosenböden» leicht feucht an, und wir sind froh loslaufen zu können. Der Weg führt kurz durchs Moor, dann immer weiter ansteigend Richtung Wolzenalp, leider nicht übers Wannenspitzli. Nach dem ersten Trinkhalt (aus dem eigenen Rucksack) geht’s weiter über die Bützalp – ohne Kaffeehalt in der Alpwirtschaft. Unser Fahrplan ist heute straff geplant.

Der Weg führt nochmals hinunter bevor der Anstieg zum Speer mit vielen Treppenstufen beginnt.

12 Uhr: Juhui wir haben den Gipfel erreicht und stärken uns mit dem Zmittag. Der Speer ist mit 1951 Metern der höchste Nagelfluhberg Europas. Die Aussicht zu den vielen Berggipfeln, der Blick ins Glarnerland, Richtung Zürichsee und ins Toggenburg ist fantastisch.

Nach dem wohl verdienten Picknick nehmen wir den Abstieg in Angriff. Es braucht Konzentration die vielen Stufen abzusteigen.

Hansruedi, der von Wallau losgelaufen ist, trifft – wie mit den Leitenden abgemacht – vor der Chäseren zu uns.

Die Chäseren ist leider geschlossen und so wandern wir weiter bis zum Strichboden. Dort stillen wir Hunger und Durst und werden vom Wirt schnell und mit Humor bedient. Einige der Wandernden kaufen noch Alpkäse, den er uns angepriesen hat.

Die noch fitten SACler laufen nach Amden hinunter, die andern setzen sich auf die Sesselbahn. Sie fährt so «gemütlich» wie die Wolzenalpbahn am Morgen und wir geniessen die Fahrt.

Ich schaue jeweils morgens auf dem Balkon stehend und den ersten Kaffee geniessend zum Speer hoch. Ich werde ihm zuwinken und mich an die sehr schöne Tour erinnern.

Herzlichen Dank den beiden Wanderleiterinnen Catherine und Klara

 

Text:          Jacqueline Hermann

Fotos:        Ruedi Flotron

 

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