2023-08-25
Die Wetterprognose kündigte einen rapiden Wetterwechsel an. Sowohl am Freitag wie am Samstag hätten wir in Gewitter kommen können. Deshalb mussten die Tourenleiter Clemens und Reini leider den Clariden absagen. Als Trostpflaster schlugen sie den Mattstogg vor, mit dem Extra einer Kleinhöhle. Zu siebt bestiegen wir auf dem Wanderweg den Mattstogg. Bereits beim Aufstieg erzählte uns Clemens von den beiden schlimmen Lawinen in früheren Jahren, vom Bau der Lawinenverbauungen, an denen er selber viele Sommer gearbeitet hat. Vom Gipfel stiegen wir nach Westen über drei Absätze ab und gelangten über weitere leichtere Gratstücke zur Höhle. Speziell an der Höhle ist, dass man auf der Südseite einsteigt, kraxeln und sogar 3 m kriechen muss, und nach ca. 15 Min. zum Ausgangsloch kommt, das sich in der senkrechten Nordwand befindet. Wie durch ein Fenster konnten wir zum Speer, zum Zürichsee schauen. Zurück beim Eingang stiegen wir dem SW-Grat weiter, oft durch Legföhren. Es zog sich, das Wetter machte zu, ein naher Ausstieg war nicht auszumachen. Da war der Entscheid richtig, wieder zum Gipfel zurück zu gehen. Das ging recht flink, und wir kamen bis fast Wallau, als wir für ca. 15 Min. den Regenschutz brauchen konnten. Im Glarnerland ging anfangs Nachmittag ein heftiges Gewitter ab, was den Entscheid stützte, den Clariden abgesagt zu haben. Teilgenommen haben: Manuela, Iris, Martin, Maurin, Walter, Clemens und Reini (Bericht)