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Wanderwoche Saas Almagell, 7. Tag

2023-08-25

B: Plattjen – Suonenweg – Saas Almagell

Heute war unsere letzte Wanderung. Um 9.34 Uhr fuhren wir mit dem Postauto nach Saas Fee. Nach einer kurzen Wanderung von der Busstation, erreichten wir die Talstation der Plattjenbahn. Mit der Gondel ging es auf 2570 m. Von dort wanderten wir Richtung Aussichtspunkt, wo wir die einzigartige Bergwelt mit ihren Gletschern bewunderten. Nach diesem Genuss ging es wieder mit der Gondel ins Tal und in die nächsten Gondeln.

Während der Fahrt wurde spontan beschlossen, dass wir nicht auf dem Spielboden aussteigen, sondern bis auf die Längfluh fahren. Dort hielten wir unsere stündige Mittagsrast. Einige assen ihr Picknick unten bei der Station, die andern wanderten noch bis zu den kleinen Gletscherseen.

Um 13 Uhr fuhren wir wieder in Richtung Tal. Hier wurde wieder spontan beschlossen, dass wir bis nach Saas Fee fahren und später einkehren. Drei Leute stiegen in Bifert aus und kehrten über den Suonenweg nach Saas Almagell zurück. Bei der Brücke wanderten noch zum Hotel (mit Einkehrhalt im Bodmen), zwei fuhren mit dem Bus nach Hause.

Ich hoffe, ich sehe heute alle beim Abendessen wieder. Elisabeth und Evi, herzlichen Dank für den schönen erlebnisreichen, spontanen Tag

Text:          Heidi Kraft

Fotos:         Eva Hehli

 

A: Bidermatten – Bideralp – Saas Fee

Nach einer prächtigen Woche begann auch der letzte Wandertag mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. 10 Wanderfreudige nahmen in Biedermatten den gleichmässig aufsteigenden Wanderweg – begleitet von Vogelgesang, dem Plätschern der Bäche und dem Gebimmel von Kuhglocken – unter die Füsse.

Während dem Aufstieg wurden wir von einem ausgebüxten Hund überrascht, der einer Wanderin einen zünftigen Schreck einjagte. Sein Besitzer machte uns dann auf ein neu erstelltes Schafgehege für Saaser Mutten aufmerksam. Diese heimische Rasse gilt als sehr pflegeleicht und genügsam – wie wir SAC-ler.

Auf der Höhe von Stafelälpji schwenkten wir in den Grächner Höhenweg ein. Statt die Bäche zu überqueren führte der Weg durch zwei Tunnels. Sehr imposant! Während der Mittagsrast genossen wir eine wunderbare Sicht auf den Triftgletscher und Wissmies. Bald schon traten wir den wild – romantischen Abstieg durch den Lärchenwald nach Saas Fee an. Es war nochmals ein herrlicher Wandertag. Herzlichen Dank an Marie – Louise und Ruedi für die Wanderleitung.

 

Text:          Jacqueline Hermann/Esther Bachmann

Fotos:         Ruedi Flotron


A+: Egginerjoch - Britanniahütte

Gemächlich schleicht sich ein Tatzelwurm von 12 Personen von der Gondelstation Morenia Richtung Egginerjoch. Nebenan surrt die Gondel zur Bergstation Felskinn. Und das Plätschern der Gletscherbäche, welche sich zu Tal stürzen, begleitet uns. Es ist schon bedenklich, wie rasant die Gletscher abschmelzen und eine Steinwüste hinterlassen.

Wir sind uns schon gewohnt, dass die Wander- und Bergwege sehr abwechslungsreich sind. Von sehr «angenehmen» Wanderwegen geht es weiter über Steinblöcke, an Gletscherseeli vorbei. Sogar ein Gletscherfeld müssen wir überqueren. Beim Aufstieg getrauen wir uns noch nicht, und umrunden es grosszügig, ausser Monika.

Beim Aufstieg auf die Britannia-Hütte können wir die verschieden farbigen Steine beobachten, von schwarz, grün, kupferfarbig bis zu ganz hell. Es ist ein imposantes Farbenspiel. Oben angekommen, werden wir überwältig von dieser Aussicht. Die Sicht auf die Gletscher, das Allalinhorn, das uns die ganzen Ferien begleitet, rundum die Berge, und sogar auf den Mattmark-Stausee.

Die Britannia-Hütte wurde 1912, für Fr. 20`000.--, erbaut. Im Laufe der Jahre wurde sie immer renoviert und erweitert. Heute hat es 134 Schlafplätze und gehört zu den meistbesuchten Hütten des SAC. 


Nach dem Mittagessen geht’s wieder runter. Diesmal getrauen sich schon einige mehr über das Eisfeld. Da es immer mehr dunkle Wolken von Italien her über die Berge drückt, ist vorsichtige Eile angesagt. Doch, wir sind schon so geübte Berggänger, dass wir zügig vorankommen.

Nach einem kurzen Schlusstrunk im Bergrestaurant Plattjen fahren wir mit der Gondelbahn nach Saas Fee. Danke Beni und Monika.

Ich möchte an dieser Stelle, auch im Namen aller Beteiligten, allen Tourenleitern und Helferlein ganz herzlich «Danke» sagen. Uns allen ist bewusst, wieviel Arbeit dahintersteckt.

Text:          Rosmarie Germann

Fotos:         Monika Stalder

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