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JO Osterlager 2023

2023-04-12

Osterlagerbericht 2023

Freitag:

Die zwei Autos wurden gefüllt, eins fuhr über den Ricken und das andere Auto über St.Gallen, um alle Osterlagermitglieder einzusammeln. Die erste Skitour ging in Obermutten los, die eigentliche Tour wäre 1500 hm gewesen, doch durch Schneemangel wurde sie auf 500 hm gekürzt. Durch einen Waldweg ging es hinauf bis zu einer Traverse. Der Schlusshang war am steilsten und ging durch Gebüsche mit Steinen. Mit einem kleinen Abstecher auf den Nebelgipfel suchten Saskia, Fabian und Sarah eine Abfahrt hinunter, doch ohne Erfolg. Hinunter zu den anderen wurden die Felle abgezogen, die kurze Abfahrt war wundervoll, doch der Gegenanstieg auf den Gipfel war umso kraftraubender. Nach dem feinen Lunch und der Diskussion, ob dieses Orange der Jacke, oranger ist als die andere, nahmen wir die schöne Abfahrt in Angriff. In der Unterkunft angekommen, fing es an zu «Schneeiele» und wir traten den Spiel- und Bouldernachmittag an. Zum Znacht gab es Salat, Älplermagronen und Fruchtsalat mit handgeschlagenem Rahm. Nach Tourenplanung und einem geselligen Abend gingen alle friedlich schlafen.

 

Samstag:

Mit «Käptn Hinkebei» als Guten Morgenlied fing der Tag musikalisch an. Nach dem stärkenden Frühstück fuhren wir los in Richtung Averstal. Das heutige Ziel war das «Chlin Hüreli» und das «Grosshorn». Der Starthang war mit Gebüschen, Gras und Steinen geprägt, doch der Schnee wurde immer reichhaltiger. Im Schneesturm und teilweise doch blauem Himmel zwischen den dicken Wolken, erreichten beide Gruppen, jeweils einen Gipfel. Die Abfahrt war zu Beginn mit Steinen übersäht, doch zwischen ihnen fanden wir einen aufstäubenden Pulver. Durch Sturm und Nebel trafen wir den Schlusshang an. «Wer sucht, der findet» war hier das Motto. Der Nachmittag verklang mit einem Apothekencheck, Spiele und Teig kneten. Nach den Kartoffeln mit Bohnen und Fleisch gab es noch Buchteln mit einer Vanillesauce. Der Abend ging zu Ende und alle schliefen friedlich ein.

 

Sonntag:

Das entspannte Morgenlied weckte uns sanft aus dem Schlaf. Der Sonntagszopf, frischgekochte Eier und die restlichen Buchteln vervollständigten das heutige Frühstück. Mit dem Auto ging es bis nach Juf und von da mit den Fellen dem Jufer Rhein entlang. Unser heutiges Ziel war der Piz Piot. Wir genossen das fantastische Wetter in vollen Zügen, am Abend sah man es an einigen Köpfen. Vom Piotjoch fuhren Christoph und Susanna die prachtvollen Hänge hinunter nach Juf. Der Rest zog die Steigeisen an und marschierten durch Steine, Schnee und Eis hinauf bis zum Gipfel. Im Sonnenschein genossen wird das Panorama, welches den höchsten Bündner Berg, italienische Berge, Piz Badile und viele weitere Gipfel zeigte. Die Abfahrtshänge waren schneereich und bombastisch, doch teilweise kamen uns schneelose, mit Steinen durchzogene Teilabschnitte in die Quere, welche uns zum Skiabziehen zwangen. Die Tour beinhaltete alles, Steigeisen bis hin zur Skisuche. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit viel Gemüse. Der Tag ging dem Ende zu, doch der Dessert vor dem Schlafengehen durfte nicht fehlen.

 

Montag:

Nach dem Zusammenpacken und Frühstücken fuhren wir nach Juf. Am heutigen Tag bestand die Gruppe nur noch aus sieben Personen. Salome und Fabian machten die Spitze der Gruppe, mit dem Ansporn von Saskia, wer als erstes den Gipfel erreiche, bekomme das grosse «Schoggiei» von der Unterkunft. Die anderen nahmen ein gemütlicheres Tempo auf. Auf dem flachen Zwischenabschnitt, bevor es in den Schlussanstieg ging, trafen wir Salome am Jonglieren. Nach einer Pause kam Fabian hinuntergefahren, der schon auf dem Gipfel war und somit das «Schoggieili» gewonnen hat. Zusammen liefen wir weiter, bis um 10:30 Uhr, dann zogen wir die Felle ab und fuhren die wundervollen Hänge hinunter. Zum Schluss zogen einige noch ihre Schwünge in einer natürlichen Halfpipe. Mit dem Auto ging es zurück zur Unterkunft, wo uns Susanne und Mischa empfingen mit den aufgewärmten Spaghetti. Ein herzliches Dankeschön für das Putzen der Unterkunft an Susanna. Nach der Abgabe der Unterkunft machten wir uns auf den Weg nach Hause, mit Stau und stockendem Verkehr, doch wir sind alle heil zu Hause wieder angekommen. 

 (Bericht von Sarah B.)

 

Teilnehmende:

Christoph, Saskia, Mischa, Donat, Marc, Salome, Susanne, Laira, Salome, Martina, Fabian und Sarah. 

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