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Wanderwoche Pontresina, 2. Tag

2022-08-14

Gruppe B  Muottas Muragl – unterer Schafberg – Alp Languard

Heute konnten wir einen wunderschönen Aussichtspunkt mit der Standseilbahn erreichen: Muottas Muragl. Von hier aus bestaunten wir die vielen Seen und Berge des Engadins und manches Handy war in Dauerbetrieb.

Nach einem kurzen Rundgang mit einigen Kunstgegenständen ging’s Richtung unterer Schafberg, wo ein ansprechendes Beizli zum Verweilen einlud. Gestärkt wanderten wir nach der Alp Languard weiter, die wir ja von gestern schon kannten. Der ganze Weg war eine wunderbare Panoramawanderung mit immer wieder wechselnder Aussicht auf den Talboden.      Agnes Heuberger


Gruppe A  Languard – Segantinihütte – Muottas Muragl

Von der Bergstation Languard auf 2326m startete eine muntere 18 köpfige SACler - Schar Richtung Segantini Hütte. Der immer steiler werdende Aufstieg kostete etwelche Schweisstropfen. Wir wurden mit einer grandiosen Fernsicht an diesem Traumtag belohnt. Auf dem Weg trafen wir imposante Lawinen-und Steinschlagverbauungen an. Die Aussicht auf der Segantini Hütte verschlug uns fast den Atem; Morteratsch, Piz Palü, die div. Bergseen wie St. Moritzer oder Stazersee. Man wusste kaum wo schauen. Hier lebte der berühmte Maler Segantini, wo er sich lange Jahre vom speziellen Licht inspirieren liess. Danach folgte ein recht happiger Abstieg. Während ein Teil der Gruppe eine Abkürzung zum Muottas Muragl nahm, stiegen neun Unermüdliche nochmals 450m zum Lej Muragl. Der wunderschöne See überraschte alle und belohnte unsere Anstrengungen. Nun führte uns ein knieschonender, sanfter Abstieg in einer Stunde zum Muottas Muragl. Die Fernsicht war überwältigend, so konnten wir u.a. bis nach Maloja sehen. Eine tolle Wanderung. Herzlichen Dank Elisabeth und Beni.

Länge: 10.25 km; Auf-/Abstiege: 860/732 m; Min/Max Höhe: 2325/2751 m      Peter Stäheli


Gruppe A + Piz Padella

Monika und Ruedi führten eine kleine A+ Gruppe in ihrer kompetenten und sympathischen Art auf den Piz Padella (2857 m). Wir schwitzten und die Lunge musste einiges hergeben, aber wir wurden mit einem traumhaften Gipfelerlebnis belohnt: Aussicht das Engadin hinauf und hinunter und bis zum Lago Bianco auf dem Bernina Pass.

Mit Bus nach Celerina, mit Seilbahn auf Marguns. Dann eine Strecke auf der Via Engiadina bis zur Abzweigung Richtung Gipfel. Jetzt wurde es ruhig, jeder ging seinen eigenen Gedanken nach. Bei der schwierigsten Stelle half uns ein eingelassenes Seil. Gipfel!!!  Siehe Fotos von Ruedi.

Der Abstieg forderte die ersten 100 Höhenmeter volle Konzentration. Es war sehr steil und ganz loses Gestein. Mittagspause vor einem kurzen Aufstieg zum Cho d’Valletta. Alp Muntatsch, wo Bier und Cola fällig war: die Frauen tranken Bier, die Mannen Cola. Der gesamte Abstieg betrug 1'300 m. Der ging in die Knie, aber alle meisterten ihn gut.  Danke vielmals für das wunderbare Bergerlebnis!     Klaus Zemp

 

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