2022-08-13
Die Zugreise mit einer grossen Gruppe bleibt immer spannend. Aber umsteigen sind wir uns ja gewohnt und so bestiegen wir in Ziegelbrücke den «Voralpenexpress» nach Chur. Leider waren unsere reservierten Plätze bereits mit andern Reisefreudigen besetzt. An die digitalen Reservationen müssen wir uns halt zuerst noch gewöhnen!
Aber nichts desto trotz war nach 3 1/2 Std. Fahrt das Ziel Pontresina erreicht.
Nach einem kurzen Stopp im Hotel Engadinerhof machten wir uns sofort auf die erste Wanderung.
Gruppe B Languard – Rundweg zur Paradishütte
Im Besitz der Hotelkarte benutzten wir natürlich die Sesselbahn auf die Alp Languard, eine Bahn aus dem «letzten Jahrhundert». Um eine zackige Kurve erschraken die meisten schon zum ersten Mal. Oben wurden wir dann von zwei Helfern buchstäblich aus dem Sesseli gerissen.
Nach dem Picknick genossen wir einen herrlichen Rundweg zur Paradishütte, um uns dann wieder mit der Sesselbahn ins Tal transportieren zu lassen. Agnes Heuberger
Gruppe A
Nach der spannenden Fahrt mit der RhB auf der Albulalinie und der Ankunft in Pontresina und dem kurzen Lauf zum Hotel, ging‘s gleich los. Wir marschierten in zügigem Tempo vorbei an der Kirche, Kurven immer den Berg hoch, zuerst durch den Wald, auch an kühlen Bächlein vorbei, über Treppen, gute 700 Höhenmeter total. Nach einer Stunde gab´s den wohlverdienten Halt um unsern Hunger zu stillen. Der Blick Richtung Piz Palü, Morteratschgletscher war unvergleichlich schön. Unser Ziel die Paradishütte erreichte unsere Gruppe in ca 2 Stunden. Dort sassen auch schon unsere Kolleginnen der Gruppe B. Auf dem Rückweg zur Alp Languard konnten wir Celerina und St. Moritz erblicken. Mit der Karte, die zur Benutzung der Bergbahnen rund um Pontresina gilt, nahmen die meisten SAC-ler die Sesselbahn zur Rückfahrt nach Pontresina. Es war eine tolle Wanderung zum „Einlaufen“ - danke Marie-Louise.
Jacqueline Hermann