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Goggeien

2022-06-30

An diesem wunderschönen Morgen waren nebst unserer grossen Seniorengruppe des SAC auch andere Wanderfreudige und auch Schulreisen unterwegs. Das gut gefüllte Postauto brachte uns alle nach Stein.

Das erste Wegstück führte durch einen lichten, angenehm kühlen Wald, über Treppenstufen dem Dürrenbach entlang. Dieser Bach hat ein Einzugsgebiet von 3,35 km2 und brachte immer wieder Geröll und damit Überschwemmungen und der Gemeinde Stein viel Unheil.

Heute brechen über hundert Sperren aus etwa 30’000 Kubikmetern Material die wilde Kraft des Baches, bevor dieser in Stein die Thur erreicht. Der Schuttkegel, der bis ins Dorf Stein reicht, ist heute überwachsen. Es war auch ein Aufforstungsprogramm nötig; ca 82’00 Bäume wurden gepflanzt.

Diesen eindrücklichen Verbauungen entlang wandernd kamen wir zum Badhaus. Warum dieser Punkt so heisst..? War da mal ein Badeweiher?

Kurz nachher beginnt das Gemeindegebiet von Amden.

Weiter führte der Weg steil bis zur Alp Jöggelisberg; die Sonne brannte schon ordentlich heiss im offenen Gelände. Dann ging’s entlang dem Grat zur Alphütte von Ruedi Brunner. Seine Frau und die Tochter waren extra für uns hinaufgestiegen und offerierten nach dem Picknick Kaffee. Die Kuchen dazu hatte Monika gebacken und Ruedi den Berg hinaufgetragen.

Beiden herzlichen Dank!

Wer noch Power hatte und trittsicher ist, erklomm noch den Gipfel des Goggeien und genoss eine wunderschöne Aussicht.

Der Rückweg war bis zum Badhaus der gleiche, dann führte er über Wiesen nach Stein zurück.

Wir hatten riesiges Wetterglück; einige wenige Tropfen «beglückten» uns, während in Wattwil ein Gewitter niederging.

Herzlichen Dank an die Wanderleiterin Monika für die interessante Tour.

 

Bericht: Jacqueline Hermann

Fotos:    Monika Stalder und Ruedi Flotron

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