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Fischingen-Hörnli-Mühlrüti

2022-06-02

Bus-Endstation Fischingen Kloster und Anfang unserer heutigen Tour. Das Restaurant öffne leider erst um 10 Uhr, erklärte uns Elisabeth bei der Begrüssung und es gehe gleich aufwärts, fügte sie an. Also wurden die Wanderstöcke aus den Rucksäcken geholt. 30 Personen machten sich auf den Weg bei angenehmer Temperatur, es war bewölkt und blieb trocken. Es sollte sich zeigen, dass der Regenschutz, der auf Empfehlung von Elisabeth in den Rucksack gehört, nicht ausgepackt werden musste.

An der Wallfahrtskapelle vorbei führte der erste Anstieg auf die Ottenegg, Zeit für einen Zwischenhalt. Über Höll und durch den Schutzwald Höllwald erreichten wir nach einem wiederum steilen Anstieg den höchsten Punkt im Kanton Thurgau: Groot mit 991m. Das Ziel, das Hörnli, konnte nur erahnt werden, dafür war auf dem gegenüberliegenden Hügel die Iddaburg gut zu erkennen.

Die grössere Gruppe machte sich zügig auf den Abstieg, galt es doch 150 Höhenmeter auf und ab über einen anstrengenden Treppenweg zusätzlich zu bewältigen. Das Hörnli ist ein beliebter Ausflugsberg im Kanton Zürich. Darum waren alle Bänkli besetzt. Das Restaurant hatte geschlossen und wir Senioren:innen machten es uns in der Gartenbeiz bequem.

Zu acht nahmen wir es gemütlicher, wollten wir doch vom Silberbüel den direkten Weg zur Hulftegg nehmen. Zuerst wanderten wir an verschiedenen Weilern vorbei. Der Gasthof zum Kreuz auf Allenwinden, heute ein Privathaus, war früher bekannt für lange Tanzabende (Nächte?). Elisabeth, Pia und Elba wussten davon zu erzählen. Hohlenstein und Kaltenbrunnen hiessen weitere Weiler.

Die Achtergruppe hielt eine ausgiebige Mittagspause bei der Feuerstelle im Naturschutzgebiet Alp Ergeten. Bis zur Hulftegg war es dann nicht mehr weit. Immer wieder fanden wir am Wegrand blühende Akalei. Ihre verschiedensten Farbtöne liessen uns staunen. Kaum die Bestellung im Gasthaus aufgegeben, traf die Gruppe mit unserer Wanderleiterin Elisabeth und Beni als Schlussläufer auch schon ein. Mann/Frau hatte die Wahl mit dem Postauto direkt von der Hulftegg nach Bütschwil zu fahren oder noch bis nach Mühlrüti zu wandern.

 

Wir erlebten einen herrlichen Wandertag, vielen Dank Elisabeth!

 

Text:      Monika Stalder, Ruedi Flotron

Bilder:   Eva Hehli, Ruedi Flotron

 

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