2022-04-28
Zu Beginn besuchen wir eine sehr interessante Ausstellung von Künstlerporträts im Forum Würth, Rorschach. Eine Besonderheit der Porträtausstellung ist, dass sich originale Werke einiger dieser Künstlerinnen und Künstler gleichzeitig in der parallel-laufenden Ausstellung «Lust auf mehr – Neues aus der Sammlung Würth zur Kunst nach 1960» sowie im Skulpturengarten rund um das Würth Haus Rorschach, anschauen lassen.
Nach dem feinen Kaffee wandern wir dem Bodenseeufer entlang. In der Nähe des Freibads Goldach machen wir den Mittagshalt. Dabei versuchen alle den geeignetsten, idealsten Platz zu ergattern, und scheuen sich nicht, fast knietief durchs Wasser zu gehen.
Gestärkt wandern wir weiter Richtung Horn. Diese Gemeinde liegt als einzige nicht im Kanton St. Gallen. Horn ist eine Exklave und gehört zum Kanton Thurgau.
Hier verlassen wir das südliche Ufer des Bodensees, welches am Rande der Schweiz und doch mittendrin, der im wahrsten Wortsinn «blühenden Region des Bodensees», liegt. Die Blicke reichen weit übers Wasser und doch, die Berge liegen zum Greifen nah. Vorbei an Tübach, Mörschwil erreichen wir das Schloss Watt. Das Hofgut Schloss Watt war ursprünglich ein Lehen des Bischofs von Konstanz und hat eine lange und abwechslungsreiche Geschichte aufzuweisen.
Ist es doch immer wieder bewundernswert was die Natur Jahr für Jahr hervor bringt. Wir bestaunen die herrlich blühenden Bäume, die gelben Rapsfelder und riesige Felder Erdbeeren, welche hoffentlich einmal eine gute Ernte bringen.
Im Restaurant Guggeien-Höchst genehmigen wir uns noch einen Schlusstrunk, bevor sich alle auf den Heimweg machen.
Es war wieder eine schöne, eindrückliche Wanderung. Danke Monika.
Text: Rosmarie Germann
Fotos: Ruedi Flotron