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2022-02-24
Wenn man nur wüsste, wo sich der Blässchopf befindet! Der Geheimtipp kann nicht so geheim sein, denn diese Woche führen gleich zwei Touren auf diesen Chopf, den man nur bei genauem Hinschauen oberhalb Nesslau entdecken kann. Aber er lohnt sich! Dies würden sicher alle die 23 Mitläufer bestätigen.
Des Wetters wegen starteten wir eine halbe Stunde früher als zuerst abgemacht, um 8.30 Uhr. Die Nacht war kalt und der Schnee angenehm hart. Allerdings mussten wir die ersten 160 Höhenmeter über halbgefrorene «Chueweglein» bezwingen , bevor wir die Schneeschuhe montieren konnten. Ruedi Schwizer litt noch etwas unter den Nachwirkungen von Corona, sodass Kurt die Führung in recht zügigem Tempo übernahm. Über das Römerbrücklein in die Nesslauer Laad , nach Achenried und über den Windbläss stiegen wir recht steil in Richtung Gipfel auf. Kurt spurte uns den Weg aber in angenehmen Kurven. Die Ersten erreichten den Gipfel um genau 11.00 Uhr. Bei recht warmen Temperaturen und mit herrlichem Weitblick ins Toggenburg und in den Alpstein genossen wir unsere Picknicks.
Anfangs nahmen wir denselben Weg wie beim Aufstieg. Im Achenried stiegen wir auf weichem, aber wunderbar griffigem Schnee durch ein kleines Tal ab. Fast bis nach Nesslau konnten wir mit den Schneeschuhen an den Füssen gehen.
Im Sternen, in Nesslau vertranken wir dann Ruedis und Kurts Leiterlohn. Danke vielmals!
Danke auch an Ruedi für die Vorbereitung und Organisation und Kurt für die teilweise Führung.
Bericht: Heidi Schiess
Bilder: Ruedi Flotron
