☰
2021-12-25
Seit zwei Wochen keine Niederschläge mehr, viel Sonnenschein und viele Skitüreler unterwegs gewesen - wo geht der Tourenleiter wohl hin? St. Antönien immer wieder eine gute Wahl - wie sich herausstellte. Die Gruppe war kurzfristig, am Samstag Abend, wegen Quarantäne oder erkältungsähnlichen Symptomen stark geschrumpft. Zu Fünft machten wir uns am Sonntag auf nach St. Antönien Litzirüti. Von dort gingen wir zum Übergang beim Riedkopf, kämpften uns den stark verfahrenen Steilhang unterhalb des Riedkopfs runter und erhaschten einen ersten Blick ins Silbertälli. Sich ganz im Schatten befindend sah der Schnee gut fahrbar aus und es hatte noch genügend Platz für eigene Spuren. So fellten wir nochmals an und machten uns auf den Weg zum Schollberg. Eine längere Pause - wir mussten ja schliesslich die tolle Fernsicht und das Panorama vom Gipfel aus geniessen, Anstossen mit Röteli - und ab in den Pulverschnee. Jösi erwischte eine gute Routenwahl bei der Abfahrt. Wir fanden viel Platz für eigene Spuren bei Pöschenwang und fantastischen Schnee. Bei einer Einkehr im Berggasthaus Sulzfluh liessen wir den Tag ausklingen, bevor wir uns für die Abfahrt ins Tal bereit machten.
Ein herzliches Dankeschön geht an Jösi Forster für die Organisation und die umsichtige Leitung der Tour.
Teilnehmende: Rolf Blaser, Peter Fähndrich, Dr. Marlboro (alias K.-H.) und Manu Berliat
