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Wilkethöchi

2021-11-06

Tourenbericht Wilkethöchi Senioren und Sektion

Die schöne Überraschung bekamen die Angemeldeten bereits auf der Anreise… aus dem Nebel in die Sonne: Peterzell, Auboden , unser Startpunkt war bereits in WARMES Sonnenlicht getaucht.

Vorbei ging es dem Südhang hoch vorbei an der ehemaligen Haushaltschule Auboden. Heute ist die Wirkstatt Auboden ist ein ganzheitliches Seminar- und Erlebniszentrum eingebettet ins Permakulturprojekt.

Bei Enzenberg hielten wir auf dem Fahrsträsschen zum Waldrand links und folgten ihm, bis wir zu einem unscheinbaren Waldweglein kamen. Dort fanden wir nach ca. 10 Min. einen grossen Nagelfluhüberhang, Böscheli Scherrer Höhle genannt.

17 Jahre lang wohnte sommers und winters dort ein Mann, der sich von der Welt und ihren Anforderungen abwenden wollte. Er verkaufte Böscheli, wurde unterstütz von Leuten der Umgebung und vom Pfarrer der Gemeinde. Nach 17 Jahren würde er schon gerne wieder einmal in einem Bett schlafen, äusserte er sich gegenüber dem Pfarrer. Dieser Wunsch ging ihm in Erfüllung: Er wurde krank, konnte im Spital Wattwil noch im warmen Bett liegen, und starb 1947.

Auf dem weiteren Weg verpasste Reini eine Abzweigung, die einfach zum Gerensattel geführt hätte. Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?» - etwas querwaldein fanden wir bald den richtigen Wanderweg.

Beim Gerensattel picknickten wir. Über den hübschen gratähnlichen Weg erreichten wir den Gipfel 1171 m. Dort stehen ca. 15 Holzskulpturen, einige davon direkt aus dem abgestorbenen Baumstamm gearbeitet.

In östlicher Richtung dem Grat entlang, bis es rechts hinunter zum P 1064 geht zu einem tollen Picknickplatz. Leichtes Gefälle hatten wir bis Chubelboden – Moos. Dort hatte das Restaurant geöffnet dem Schlusstrunk stand nicht im Wege.

Teilgenommen haben: Margrit, Rosmarie, Nelly, Kurt, Lisbeth, Sepp, Pia Sch., Tilly, Heidi, Andreas, Trudi, Annelies, und Reini (TL u. Bericht)

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