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Wanderwoche Adelboden, 4. Tag

2021-08-23

A+: Mit noch etwas gemischten Gefühlen stiegen wir in den Autobus nach Unter dem Birg. Wolken und Nebel waren doch noch vorherrschend. Doch schon bei der Ankunft mit der Luftseilbahn auf der Engstligenalp wurden wir 9 A+ler von den ersten Sonnenstrahlen gewärmt. Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg über sumpfige und von Bächlein überzogene Alpweiden.

Schon bald liess uns der erste Wegweiser mit der Bezeichnung Chindbettihore rätseln, wie wohl dieser Name entstanden sei, was unsern Leiter Beni zur Aussage verleiten liess, dass dies eine Kuh sein könnte, die dort oben mal gekalbert habe. In einem recht steilen Aufstieg in einer fast schon mystischen Stimmung erreichte unsere Gruppe schon bald das Dossenseeli. Ein geniales Foto mit allen Teilnehmern, die sich im See spiegelten, wurde von Ruedi inszeniert. Nun wurde das Gelände allmählich steiler und die 9 Berggemsen immer ruhiger wie fast im Speisesaal.

Nach etwas mehr als 2 Stunden empfing uns der Chindbettipass mit Sonne und herrlicher Rundsicht, die sich bald rar machte und es empfindlich kalt wurde. So nahmen wir bald den anfangs anspruchvollen Weg über Schiefer und Felsbrocken zum Entschligegrat unter die Füsse. Ums Tschingellochtighore herum auf abwechslungsreichen Wegen verloren wir schnell wieder an Höhe. Auf dem manchmal verblockten, dann wieder mit Steinen und Schiefer versetztem Untergrund gelangten wir zur Englistenalp. (Zwischendurch blitzte immer wieder das Hotel von Klaus durch die Nebelschwaden).                                                                Peter Stäheli

 

A: Juhui, um 07 h morgens regnet‘s nicht! Die Berggipfel sind zwar noch in grau gehüllt, aber wir SAC-ler sehen‘s positiv! Zuerst ist‘s noch bequem mit dem Bus und dann mit der Bergbahn gefahren zu werden. Die Engstligen-Wasserfälle bewundern wir von der Bergbahn aus. Dann wandern wir gemächlich über die Engstligen Alpweiden, überqueren einige Bächlein sei es mit Wanderschuhen oder gar barfuss. Der gut angelegte Weg ist nass und verlangt Konzentration und wir wandern in gleichmässigem Tempo bergan. Schon bald sehen wir das Dossenseeli, der Nebel lichtet sich und bei der Mittagspause oberhalb des Seelis können wir sogar ein wenig Sonne geniessen. Unser Rastplatz ist von schönen Bergblumen umgeben. Schon hoch oben in den Felsen sehen wir die Wandernden der Gruppe A+. Der Rückweg führt uns zurück zur Engstligenalp. Im dortigen Restaurant rasten und trinken wir etwas. Bald schon stossen auch die Wanderer der Gruppe B zu uns. Der grössere Teil unserer Gruppe nimmt noch den steilen Abstieg in Angriff, eine kleinere Gruppe fährt mit der Bahn ins Tal und wandert dann zurück nach Adelboden. Es war ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Tag.                Jacqueline Hermann

 

B: Damit wir sicher beim Frühstück aneinander vorbeikamen, startete unsere Gruppe eine Stunde später, ebenfalls in die gleiche Richtung. In Raufmatte stiegen wir aus und wanderten dem Bach entlang bis unter die unteren Wasserfälle. Alle Handys hatten nun viel zu tun, denn es war wirklich eindrücklich, den tosenden Wassern zuzuschauen und natürlich musste auch ein Erinnerungsfoto her. Bald erreichten wir die Talstation der Gondelbahn und liessen uns auf die Engstligenalp transportieren. Den kleinen Rundweg nahmen wir nun unter die Füsse und hätten uns gewünscht, dass der Nebel sich etwas besser lichten würde. Nur scheue Aufhellungen liessen uns das eindrückliche Alpenpanorama erahnen. Das Vieh sömmerte immer noch hier auf der riesigen Hochebene, aber allzu lange wird es wohl nicht mehr bleiben. Nach einer Stärkung ging’s wieder ins Tal. Aus der Gondel entdeckten wir auch noch die Gruppe A, die den Wasserfällen entlang ins Tal wanderte.    Agnes Heuberger


Fotos:     Eva Hehli, Monoka Stalder, Walter Grob, Ruedi Schwizer, Ruedi Flotron

Fotogalerie: