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Lütisburg-Dietfurt

2021-04-22

Von Lütisburg Station, wo früher ein Bahnhof stand und heute nur noch ein Unterstand mit einem Billettautomaten steht, starteten wir in zwei Gruppen Richtung Hammertobel. Bald erreichten wir den am Gonzenbach gelegenen Chupferhammer. Ein idyllischer Ort. Ein Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Elisabeth gab uns einige interessante Informationen. Der Chupferhammer kurz „Hammer“ genannt umfasst ein renoviertes Wohngebäude und eine frühere Fabrikanlage mit langen Gebäuden für die Herstellung von Seilen. Und um 1900 soll hier ein Wasserrad einen Hammer angetrieben haben, mit dem Kupfer bearbeitet wurde. Daher die beiden oben erwähnten Namen. 

Nach 100 m Aufstieg erreichten wir ein Hochplateau, wanderten via den hübschen Weilern Bäbikon, Müselbach und Chrimberg zum Gonzenbach hinunter. Ein idyllischer Ort. Ideal für einen Trinkhalt. Auf dem Weg dorthin fiel uns ein etwas anderer Pflanzblätz ins Auge. Rebstöcke - auf dieser Höhe? Nein, es waren Johannisbeerstöcke, wie Reben in Reih und Glied aufgestellt. Johannisbeeren sind ja auch kleine Trauben und der Johannisbeerwein ….mmh. 

Nach dem Pick-nick in Mosnang wanderten wir unter dem Skilift von Maria Walliser (Vater) durch. Im Chromen trennten sich die Wege. Die Einen gingen direkt nach Dietfurt und wir andern machten eine Zusatzschlaufe zur Taamühle, Zwiselen und dem Dietfurtbach entlang nach Dietfurt. Bei der Taamühle hat es eine alte Säge, ein Haus zum Feste feiern und einen Wasserfall. Herr Schönenberger, der zufällig vor Ort war, berichtete aus der 300-jährigen Geschichte von diesem Ort und zeigte uns noch Pläne und Zeichnungen wie es früher hier ausgesehen hat. Ein idyllischer Ort.

 

Danke Elisabeth Künzle und Eva Hehli für diesen schönen Tag.

 

Text:    Beni Bachmann

Fotos:   Monika Stalder und Ruedi Flotron

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