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Wattwiler Steintal

2020-11-05

Auf dem Thurweg zum Bahnhof unterwegs, ist der Nieselregen so stark, dass ich mir überlege, soll ich nochmals umkehren und einen besseren Regenschutz holen.

Nein, ich wag’s – der Wetterbericht tönt nicht so übel!

Wir wandern in 2 Gruppen zu 13 und 8 Personen. Die Gruppe mit den Wanderern, die es etwas gemütlicher nehmen wollen, starten eine halbe Stunde früher.

Hinter dem Kloster Sta Maria der Engel führt der Weg dem Feldbach entlang bis zum Wasserfall. Er führt viel Wasser und fällt steil hinunter. Früher sei hier eine Sägerei gestanden und mittels Wasser betrieben worden, informiert uns Catherine.

Eine steile Treppe führt hinauf zum „Froschweiher“ im Wattwiler Steintal. Wer noch kalt hatte, ist nach dem Aufstieg jetzt sicher aufgewärmt.

Nach einer Trinkpause wandern wir am Schulhaus Steintal vorbei, wo noch immer Schulkinder von der 1. – 4. Klasse unterrichtet werden.

Über den Chapf marschieren wir weiter und treffen bald auf unsere andere SAC-Gruppe.  Und da steht die „Guetzlibäckerin Agnes“ mit einer Büchse voller frisch gebackener Guetzli – eine willkommene Zwischenverpflegung! Danke Agnes.

Der Weg steigt über Wiesen hinab via Blattersberg, am Schulheim Hochsteig vorbei, zurück nach Wattwil. Das Schulheim Hochsteig hat eine 160-jährige Geschichte, war ehemals Waisenhaus und heute werden hier Kinder und Jugendliche unterrichtet und betreut.

Vor der Schomatten in Wattwil trennen sich die Wege. Eine kleine Gruppe geniesst den Mittagskaffee im Café am Dorfbach, andere wollen eine Bratwurst holen oder gehen direkt nach Hause.

Danke Catherine, trotz Nebel und Feuchtigkeit tat die Wanderung gut für Leib und Seele.

Text:   Jacqueline Hermann

Fotos: Ruedi Flotron und Eva Hehli

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