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2020-09-17
25 Personen folgen der vielversprechenden Einladung von Elisabeth.
Mit dem Zug fahren wir nach Malans und dürfen dort in einem alten Restaurant mit Charme unseren Kaffee mit Gipfeli geniessen.
Der Anfang unserer Wanderung führt uns durch das herzige Dorf Malans. Als wir die letzten Häuser hinter uns lassen, beginnt der schöne Wanderweg mit leichtem Aufstieg. Bald wird es steiler und der ehemalige Säumerweg führt uns in unzähligen Kehren, immer schön im Schatten, auf den Fadärastein. Unterwegs treffen wir noch auf eine junge Ringelnatter, die aber sofort das Weite sucht. Oben angekommen werden wir mit einem großartigen Ausblick über das Tal belohnt.
Auf dem Fadärastein machen wir Mittagsrast. Bei herbstlich frischer Temperatur geniessen wir den wohlverdienten Lunch.
Nachdem alle wieder ihre eigenen Wanderstöcke haben, geht es sanft hinab.
Bald schon kündigt Elisabeth an, dass nun der steile Crupspitz erklommen werden muss. Aber auch diesen meistern wir alle mit Bravour. Bevor es wieder hinunter geht, gibt es nochmals einen Halt, mit toller Aussicht. Trotz super Wanderwetter ist uns auf der ganzen Strecke nur eine Wanderin begegnet. Von nun an geht’s abwärts durch Feld und Wald. Die Gegend ist sehr schön anzuschauen und wild romantisch. Teilweise führt uns der Weg über den Prättigauer Höhenweg, der uns ins Islatal führt. Auch der sehr steile und unwegsame letzte Teil unserer Wanderung ist speziell. Unten angekommen marschieren wir noch zur Bahnstation Seewis-Pardisla.
Leider können wir mangels Restaurant keinen Abschlussdrink geniessen, dies kann unsere gute Laune nach dieser schönen Wanderung nicht trüben.
Text: Doris Scheiflinger
Fotos: Walter Grob und Sandra Tschudi
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