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Ebenalp-Altenalp-Wasserauen

2020-08-06

Bereits um 6.30 verliess die 21-köpfige Gruppe Wattwil und traf um ca. 8 Uhr auf der Ebenalp ein. Das ideale Wetter liess eine grosse Anzahl Wanderer erwarten und wir vermieden durch das frühe Eintreffen eine längere Wartezeit.

Unser 1. Ziel war die Altenalp, wo wir uns mit Kaffee mit Alpmilch, mit Holundersirup und Biberli etc. stärkten. Die Altenalp ist auch für Uebernachtungen von Wanderern bestens eingerichtet.

«Hier wurden übrigens Szenen für die beiden Filme «Alpzyt» und «Z’Alp» von Thomas Rickenmann gedreht, Filme, die wohl viele von uns gesehen haben. Sie zeigen das anstrengende, urchige Leben der Aelpler und ihrer Tiere, und dies nicht nur bei schönem Wetter. Eindrücklich gefilmt sind auch die Berge, die Sonnenauf- und -untergänge und die Wetterstimmungen zu jeder Tages- und Nachtzeit.»

Wir aber wanderten bei Sonne weiter Richtung Mesmer. Beide Strecken zeichneten sich durch recht steile und kräfteraubende Auf- und Abstiege aus, begleitet von einer tollen Aussicht auf den Seealpsee, auf die Berge ringsum sowie auf den Mittelpunkt des Alpsteins, den Säntis.

Unterwegs ein kleines Intermezzo: Eine Teilnehmerin, die sich durchgerungen hatte, Wanderschuhe anzuziehen anstelle der üblichen Sandalen, musste erleben, dass auch wenig gebrauchte Schuhe altern und, ja, eine Sohle löste sich. Leim zersetzt sich halt mit der Zeit, auch bei wenig Gebrauch. Mit Hilfe von Myrta und dank eines von Elektrikern benützten «Kabelbinders» hielten sie die ganze Wanderung durch.

Auf dem Mesmer nahmen wir unser Pick-nick ein. Unterwegs zum Seealpsee überholte uns ein Passant, der berichtete, jemand aus unserer Gruppe sei gestürzt, was allenfalls eine Verspätung für die ganze Gruppe zur Folge haben könnte. Der Sturz erwies sich aber gottlob als relativ harmlos und die Wanderin konnte nach kurzer Pause und mit einem Pflaster am Bein den Weg fortsetzen. Der Abstieg vom Seealpsee nach Wasserauen verwöhnte uns mit einem wohl steilen, aber angenehm kühlen, schattigen Schluchtenweg.

Herzlichen Dank an Monika, die diese schöne Wanderung ausgesucht und super begleitet hat.

 

Text:                Sophia Graf

Fotos:              Ruedi Flotron

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