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Skitour, 25. Januar 2020 – Riedchopf 2551m / Schollberg Nordgipfel 2544m

2020-01-25

Skitour, 25. Januar 2020 – Riedchopf 2551m / Schollberg Nordgipfel 2544m (Ersatztour für Wissgandstöckli SG/GL, 2488 m - geplant)

Aufgrund der in weiten Teilen der Nord-Ostschweiz hoch gelegenen Schneegrenze entschied sich Manu, wieder einmal für einen Abstecher nach St. Antönien, in der Eigenwerbung genannt «Hinter dem Mond links».

In Landquart war das mit öV und einem Privatauto angereiste Touren-Quintett komplett. Weiter ging’s gemeinsam in Jösi’s PW das Prättigau hoch, ab Küblis bergwärts Richtung Tourenstart in St. Antönien Litzirüti, Parkplatz 3 - welcher mit ToiToi und Parkuhr ausgestattet ist.

Nachdem wir uns alle startklar gemacht haben, erklärt uns Manu ihr heutiges Vorhaben. Es sollten zwei Gipfel werden. Sodann verliessen wir für einige Stunden die Zivilisation. Unsere Aufstiegsroute führte auf bereits vielfach begangenen Skispuren (nord)ostwärts, Richtung Alpeltitälli. Nach gut zweieinhalb Stunden erreichten wir den Sattel zwischen Schollberg und Riedchopf. Dort hiess es etwas «Chnabbere», «Felle abziehen und vorbereiten für die Abfahrt». Manu und Silja fuhren direkt ab, Richtung «Tälli», bis auf die Höhe von 2280 Meter. Mariann, Jösi und Peter statteten dem nah gelegenen Riedchopf einen Besuch ab. Dazu gingen sie dem Gipfelgrat, und somit der österreichisch-schweizerischen Landesgrenze entlang, zum, mit einem schönen Gipfelkreuz versehenen, Riedchopf/Ronggspitz. Nach den standesgemässen Gratulationen gings zurück zum Skidepot und auf die «Verfolgung» von Silja und Manu. Die Abfahrt führte teilweise beinahe pistenmässig, teilweise in schönem Pulverschnee talwärts. Nach dem Anfellen ging’s das Silbertälli hoch zum Skidepot und in wenigen Schritten zum Gipfel des Schollberg Nord- oder Skigipfels.  Dort genossen wir die tolle Aussicht auf die umliegenden Berge. Nicht wenige davon erinnerten uns an vergangene Skitouren, z.B. die Sulzfluh, der Nollen, das Hasenflüeli, der Girenspitz usw. Auf dem Gipfel erhielt die heutige Tour das Prädikat «En richtegi Schiitour!» Es kamen ja schliesslich auch gut 1350 Höhenmeter zusammen.

Nach einigen Schwüngen in der Gipfelflanke fuhren wir in einer langen Traverse Richtung Pulverschnee. Dann ging es schwingend und juchzend ins Silbertälli. Den Pulverschnee geniessend fuhren wir Richtung Partnunstaffel – nix mehr Pulver, dafür schon fast frühlingshafte Verhältnisse. Vorbei am Restaurant Sulzfluh und dem dortigen Lawinensuchfeld ging es, dem Winterwanderweg/der Schlittelpiste entlang, zurück zum Parkplatz. Auf der Rückfahrt Richtung Unterland legten wir in St. Antönien einen Zvieri-Halt ein, genossen Kaffee und Kuchen, sowie die Erinnerungen an einen wunderschönen Tourentag.

Beschte Dank Manu för die tolli, omsichtigi Leitig. Danke Jösi für Dini Chauffeurdienscht. Danke Mariann und Silja förs debii si - de Schriiberling Peter

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