2019-12-31
Wir stehen auf der Terrasse eines Berggasthauses und bestaunen die herrliche Bergkulisse Es sind die uns bekannten Berge (Speer, Churfirsten, Säntis und viele andere), aber immer wieder berühren sie uns neu. Wir schauen hinunter in unser Tal und hinüber aufs Meer und denken: Oh je, die hinter dem Ricken sind im Nebel, während wir den Pullover ausziehen mussten, weil uns warm wurde.
Wir, das sind 2 mal 3 mal 4 SAC-Seniorinnen/Senioren, die gemeinsam das alte Jahr ausklingen lassen wollen.
Wo sind wir? Versucht das Rätsel zu lösen: Für den Aufstieg nahmen wir uns zwei Stunden Zeit, rasteten zweimal, denn das Fondue war auf 11.30 Uhr bestellt und aufgebrochen waren wir vom Bahnhof der Metropole des Mittleren Toggenburgs um 09.30 Uhr, wir mussten uns drum nicht beeilen. Beim Abstieg werden wir verschiedene Wege nehmen, entweder den gleichen Weg oder über den Brandwald zurück in die Metropole oder über die Burg in ein mittelalterliches Städtchen. Wer das Rätsel noch nicht lösen konnte ein kleiner Tipp: eine der Senioren-Wanderleiterinnen hat einen Mann mit dem gleichen Vornamen wie der Berg. Wer es noch nicht erraten hat, dem bleibt nichts anderes übrig als mit einer offenen Frage das neue Jahr zu beginnen und das passt zum Übergang in ein neues Jahrzehnt: Wir können uns gut vorstellen, wie es 2020 weiter gehen wird; schlussendlich bleibt aber doch vieles offen.
Wir haben die Wanderung, das feine Fondue (mit Brot und Kartoffeln), die nette Gesellschaft genossen und auf das Jahr angestossen, in Gedanken auch mit euch: E guets Neus!
Danke, Agnes Z., dass du deine Beziehung zu Petrus so gut pflegtest, dass er uns mit einem wunderschönen Sonnen-Wandertag beschenkte, danke, Agnes, für die gute Organisation und die feinen Schöggeli.
Text: Catherine Lieberherr
Fotos: Walter Grob
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