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Juf: Einmarsch in die Schneegrenze

2019-09-05

Zum Aufmarsch der Destination Juf, einer Fraktion der Schweizer Talgemeinde Avers im Kanton Graubünden, liegend auf 2126 m ü. M, trafen sich die Teilnehmenden in Chur auf dem Perron 10, wo unser Tourenleiter, Kurt Rohner, alle erwartete. Eine Teilnehmerin erschien aus unerklärlichen Gründen, wir nahmen an es sei die Wetterprognose, leider nicht.

Also reisten wir zu siebt mit der RHB weiter bis Tiefencastel, Umstieg auf den Bus bis Mulegns; wo dann vor dem Aufstieg an der Julierstrasse im Posthotel Löwen ein „Znünigetränk“ bei nettem Service eingenommen wurde.

Ca. um 10 Uhr ging’s dann durch das Val Faller nach Tga, weiter durchs Val Bercla über Fallerfurgga. Der Wanderweg führte über wunderschöne verschieden farbige Schiefergesteine, sogar violetter Farbe!

Anlässlich des 1. Jagdtages des Jahres 2019 in Graubünden sowie dem „Gipfelsturm“auf dem „Pässchen Fallerfurgga“ wurde gratuliert und ein Gruppenfoto „geschossen“.

Weiter ging’s absteigend nach Juf, unserem Übernachtungsziel. Die Sicht ließ nach und es setzte Nieselregen ein. Jedoch erreichten wir unser Ziel nach ca. 6 Stunden ohne Zwischenfall.

Die Pension Edelweiss hiess uns willkommen und wir bezogen unser dünnes Matratzenlager. Das Abendessen mundete allen, die Weinkenntnisse ließen jedoch zu wünschen übrig. Mehr interessierte uns der Wetterbericht. Die knallharte Prognose der Gastgeberin, Schneefall morgens am 6. September 2019, kein Durchgang zum Piz Lunghin sowie nach Maloja, wo wir eigentlich hinwollten, betrübte uns, obwohl wir insgeheim hofften, die Wanderung antreten zu können. Doch oooo Schreck, wir mussten der ortskundigen Gastgeberein Recht geben: 3 cm Neuschnee auf Juf liegend! Das Frühstück fiel etwas länger aus und Kurt beschloss, dem Jufer Rhein, der danach in den Averser Rhein mündet, entlang nach Innerferrera zu wandern. Diese Wanderung war, obwohl uns zum Schluss der Regen einholte, dank des schönen Wanderweges sowie den vielen großen Pilzen (Fliegenpilze, Steinpilze etc. ) sehr abwechslungsreich. Der Bus brachte uns von Innerferrera wieder nach Chur, wo die Gruppe sich verabschiedete und ihre Wege nahm. Unter dem Motto „Ein Hoch auf die ansässigen Gastgeber“ wird dieser Wanderbericht beendet.

Text und Fotos: Silja Hollenstein

 

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