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Wildmadfurggeli

2019-08-08

6.33 Uhr Abfahrt Gleis 4 Wattwil: 24 SAC-ler waren bereit so früh aufzustehen, um eine weitere Ecke des Glarnerlandes zu entdecken. Erwartungsvoll reisten wir mit dem Zug bis Schwanden, wechselten aufs Postauto, das uns durchs Niderental auf einer schmalen Strasse nach Kies führte, und per „Luftige Mobilität“, einer Luftseilbahn, kamen wir in Mettmen auf einer Höhe von 1608m an. Im gediegenen, im Jahr 2016 neu eröffneten Berghotel Mettmen stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli.

9.30 Uhr: Start zur Wanderung dem Stausee Garichti entlang und zum 200 m höher gelegenen Widerstein (Kletterfelsen). Unsere Blicke lassen wir immer wieder zum wunderschönen, moosgrünen Stausee schweifen, beobachten Gemsen, freuen uns an unzähligen gurgelnden Bächen und an der vielfältigen Fauna und Flora und hören den Pfiffen der Murmeltieren zu. Wir befinden uns im ältesten Wildtierschutzgebiet (450 Jahre alt) Europas, dem Freiberg Kärpf. Mit einer Fläche von 106 Quadratkilometern ist es auch das grösste der Schweiz. Nach weiteren 460 Höhenmetern erreichen wir den Übergang Wildmadfurggeli (2292müM) mit grandioser Aussicht.

11.45 Uhr: Zeit für den wohlverdienten Lunch, nach dem Aufstieg auf den vom nächtlichen Regen mancherorts etwas gezeichneten Bergwegen. Nun ging’s nur noch bergab, am Chüebodensee vorbei und durch mit Blumen geschmückte Matten und den Blick immer wieder zur Tektona – Arena und dem Martinsloch hinüber gerichtet. Die Stöcke leisteten gute Dienste auf dem stotzigen, aber abwechslungsreichen, wildromantischen Weg (auch ein Stück Ketteliweg fehlte nicht!) zum 800 m tiefer gelegenen Ämpächli, wo wir knieschonend per Gondelbahn nach Elm hinuntergondelten.

17.30 Uhr: Wir trafen wieder glücklich und begeistert vom Erlebten im Toggenburg ein und dies alles dank Dir, Monika. Wunderschön war’s!

 

Text:   Regula Bucher

Fotos:  Ruedi Flotron, Eva Hehli und Walter Grob

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