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Römerweg Kerenzerberg

2019-07-29

Der römische Kurzbericht:

In einer Tunica, Caligae und Galea steigen wir im Wald hinauf gegen Beglingen und weiter bis Mollis Winden. In der Hand ein Pilum, mit dem wir uns auch abstützen können. Bei dieser Hitze ist die Ampulla sehr wichtig. Unser Marschgepäck samt Kleidung, Waffen, Rüstung beträgt fast 48 kg. - Hier endet der römische Bericht, weil unser Weg zuerst von umgestürzten Bäumen freigemacht werden muss.

(Die Kursiv geschriebenen Wörter können für unsere Zeit ersetzt werden mit: Kleid (Kurze Hosen und T-Shirt), Sandalen (Wanderschuhe), Helm (Sonnenhut), Speer (Wanderstöcke), Trinkflasche, 5 kg.

Es ist kaum zu glauben, dass die Römer vor gut 2000 Jahren teilweise über dieselben Steine gegangen sind wie wir heute. Allerdings ist heute vieles einfacher. Schon die Anfahrt mit dem ÖV hätten wir, 13 Senioren und ein Junior, früher zu Fuss bewältigen müssen. Und in Näfels hätte kein Cafè Müller mit Kaffee und verschiedensten Gipfeli auf uns gewartet.

Unsere Wanderleiterin Monika hat auf die Wegsperrung bei Mollis Winden schnell reagiert und wir haben das kühle Postauto bis Obstalden genommen. Zu Fuss ging es auf dem Römerweg bis zur sehr alten Steinbogenbrücke.

Nach dem Lunch wanderten wir durch das, wie in der Ausschreibung angekündigt, wildromantische Mühlebachtal. Auch eine Hängebrücke und ein Tunnel fehlten nicht. Der schöne und abwechslungsreiche Weg führte uns steil hinunter bis zum Bahnhof Mühlehorn.

Danke Monika, du hast wieder eine schöne Wanderung mit wunderbarer Aussicht ausgesucht.

 

Text: Beni Bachmann

Fotos: Ruedi Flotron

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