× Login

Gruppen

Tourenprogramm

Clubhütte

Kletterwand

Wissenswertes

Vorstand

Wald - Farner

2019-03-28

Der Wetterbericht versprach schönes Wanderwetter und daher besammelten sich 22 Personen in Wattwil für die Hasenroute, eingeladen von Beni Bachmann. Mit Zug und Bus ging’s nach Wald ZH, wo noch ein Kaffeehalt eingeschaltet wurde. Danach marschierte die Gruppe los übers Töbeli und Bannholz, dem Mittagsziel entgegen zur Farneralp. Immer leicht ansteigend wanderten wir durch Wiesen und Wälder, vorbei an Bauernhäusern, in deren Gärten sich überall schon erstes Frühlingserwachen zeigte. Die Bäume standen teilweise schon in voller Blüte und Primeli und Osterglocken blühten um die Wette. Die Aussicht war grandios. Etwas dunstig, aber trotzdem hatten wir eine gute Fernsicht. Rechts lag der Zürichsee, das Glarnerland und wenn man geradeaus schaute, erblickte man die Chrüzegg. Auch die Linthebene konnte man in ganzer Länge erkennen. Nach gut zweistündiger Wanderung erklärte uns Beni, dass jetzt noch ein kurzer, aber steiler Anstieg kommt, und nachher könnten wir unseren Lunch einnehmen. Der Hügel war wirklich sehr steil! Oben angekommen genossen wir unseren Zmittag aus dem Rucksack. Leider wehte uns ein kalter Wind in den Rücken und alle waren froh, weitergehen zu können. Vorher erklärte uns Beni, wieso er die Wanderung Hasenroute nannte. Auf dem ausgedruckten Plan war unser Weg in Form eines Hasen eingezeichnet. Also keine versteckten Schoggihasen! Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir das Bergrestaurant Farneralp. Dort machten wir Einkehrhalt. Weiter ging’s über Wolfsgrueb, Ger und dem Schmittenbach. Zuerst galt es noch einige Hindernisse zu überwinden in Form von umgestürzten Bäumen, welche mitten auf dem Wanderweg lagen. Wir überquerten noch lange Schneefelder, bis wir in den Wald kamen und einen sehr abwechslungsreichen und wunderschönen Wanderweg hinab dem Schmittenbach folgten. Es gab unzählige Brücken und Stege zu überqueren, manchmal nur ein paar Steine im Bach. Viele quirlige Wasserfälle, welche über mehrere Stufen schon viel Schmelzwasser führten. Alle waren von diesem sehr wildromantischem Wanderweg begeistert. Sowieso war die ganze Wanderung sehr schön und abwechslungsreich! Nach fast 15 Kilometern Marsch kamen wir wieder an unserem Ausgangsort in Wald ZH an. Dort konnten wir noch 20 Minuten im Dorf verweilen, bevor es per Bus und Zug wieder nach Hause ging.

Text:              Doris Scheiflinger

Fotos:             Ruedi Flotron, Eva Hehli und Walter Grob

Fotogalerie

Fotogalerie: