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Leglerhütte

2018-10-04

Wie viel Glücksgefühle doch ein einziger Tag in den Bergen freisetzen kann! Catherine, unsere Tourenleiterin, hatte Gottseidank den Mut, an der Tour zur Leglerhütte festzuhalten, obwohl dort anfangs Woche 20 cm Schnee gefallen waren. Nach der Ankunft mit ÖV in Kies, brachte uns die Seilbahn nach Mettmen auf 1610 m. Nach dem Überqueren des Damms vom Garichti Stausee ging’s westwärts den Hang hoch, wo uns die ersten Sonnenstrahlen empfingen. Bei den Oberengiseen gab’s eine längere Pause für eine kleinere oder grössere Zwischenverpflegung und ein Fussbad. Bei meiner Umfrage, wer denn die Leglerhütte schon mal besucht hätte, stellte sich heraus, dass die Tour für 9 von 19 Teilnehmenden neu war. Neues kennenzulernen ist also nebst anderen Vorteilen ein guter Grund, beim SAC mitzumachen.

Zur Leglerhütte fehlten jetzt noch knappe 300 Höhenmeter und die waren auch bald geschafft. Beeindruckt von der schönen Hütte mit dem direkt davor liegenden Seelein und der Prachtskulisse mit Kärpf, Clariden, Tödi, Ortsstock, Eggstöcken und Glärnisch, liessen sich die TourengängerInnen auf den Bänken nieder. Einige picknickten zuerst vorne bei der Fahne mit dem wunderbaren Blick hinunter ins Glarnerland. Nach der ausgiebigen Rast ging es ostwärts auf den Rückweg zur Bahn. Und nur hier auf dem höchsten Punkt der Wanderung lag noch ein wenig Schnee auf dem Weg. Unterwegs zeigte uns Monika die Tour über das Wildmadfurggeli, die sie im nächsten Jahr anbieten wird für die Senioren.

Zurück beim Bähnli nach total ca. fünf Stunden Marschzeit waren sich alle einig, dass diese Hüttentour eine sehr gelungene Sache gewesen sei und das Wetter hatte darüberhinaus keine Wünsche offen gelassen. Danke Catherine für die gute Idee und die Leitung der Tour.

 

Bericht:          Erika Meyer

Fotos:             Ruedi Flotron

Zu den Fotos aus der Tour "Leglerhütte"