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Gocht (Walenstadtberg - Starkenbach)

2018-09-27

Ganz gute Wetterprognosen und seit drei Tagen keine Niederschläge mehr. So haben wir es gerne! Die Entscheidung, dass die Tour stattfinden kann, konnte mit gutem Gewissen fallen.

Nachdem wir per ÖV Walenstadt erreicht und Kafi / Gipfeli im Restaurant genossen hatten, beförderte uns der Bus zum Ausgangspunkt bei der Rehaklinik Walenstadtberg 980 m.

Kurz vor acht starteten dort sieben TeilnehmerInnen das Vorhaben: Die Überschreitung des Churfirstenketten-Überganges Gocht. Via Schrina Hochrugg und die Alpen von Schwaldis und Säls wanderten wir gemütlich auf dem Alpsträsschen bis zum Punkt 1520 m. Ab hier begann - zuerst weglos - dann auf schmalem und teils sehr steilem Bergpfad die Route, die unter der Südwand des Nägeliberges entlang und dann zur Gochtruns hinab führt. Die letzten, steilen 130 Höhenmeter hinauf zum „Pass“ waren nochmals ziemlich schweisstreibend, bevor wir auf 1951 m das Tagesziel erreichten. Bei angenehmer Temperatur und toller Aussicht genossen wir eine ausgedehnte Mittagspause. Der Abstieg führte entlang der Glattchamm-Ostflanke bis zum Vereinigungspunkt mit dem Toggenburger Höhenweg. Vor der Ochsenhütte, bei saurem Most, beschlossen wir, die „Seilbahn Selun“ für den weiteren Abstieg zu benützen.

Die restlichen 780 Höhenmeter nach Starkenbach verrichteten wir dann doch noch zu Fuss. Die mittlerweile schweizbekannte Sturheit der Toggenburger Bähnlibetreiber nämlich, liess zwei Extrafahrten für total 8 Personen à Fr. 10 - ausserhalb des offiziellen Fahrplans - nicht zu! Um 15 Uhr erreichten wir das Restaurant Churfirsten, wo das eingesparte Fahrgeld für grosse Biere eingesetzt wurde, bevor wir uns vom Postauto via Nesslau und Wattwil nach Hause transportieren liessen.

Ich freue mich ausserordentlich über die gelungene Tour bei ganz guten Verhältnissen und bedanke mich bei den TeilnehmerInnen Manuela Ammann / Erika Meyer / Pia Schönenberger / Monika Stalder / Kurt Rohner und Sepp Rüegg für den lässigen Tag.       

 

Text: Paul Hofmann