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Zindlenspitz, Rossälplispitz, Brünnelistock

2018-06-09

12 Personen sind heute Morgen schon sehr früh aufgestanden, um Richtung Innerthal im Wägital zu fahren. Die drei Autos parkieren weit hinten im Wägital. Dann steigen wir auf einem nassen, rutschigen Weg, auf dem eben erst die Schafe hochgetrieben wurden, stetig aufwärts, gegen den imposanten Zindlenspitz. Beim Bau des Stausees wurde die alte Kirche von Innerthal im See versenkt und man sagt, der Zindlenspitz sei der Ersatz dafür. Er sieht von der Wägitalerseite wirklich fast wie ein Kirchturm aus!

Der Weg ist angenehm zu gehen und die Höhenmeter lassen sich leicht überwinden. In der Zindlenalp machen wir unseren ersten Halt und der zum ersten Mal wird das verpasste Morgenessen nachgeholt. Schon bald umrunden wir den Zindlenspitz und erklimmen ihn recht einfach im Vergleich zur spektakulären Wand, die uns bis dahin begleitet hat. Und schon wieder wird  gefrühstückt. Vor uns aber liegen noch der Rosalpelispitz und der Brünnelistock. Der Weg ist mit Ketten gut gesichert und weil wir es problemlos soweit geschafft haben, nehmen wir auch noch den Brünnelistock in Angriff. Er sieht anspruchsvoller aus, als er es in Wirklichkeit ist, selbst wenn der Weg vom Regen sehr rutschig ist.

Aber Schritt für Schritt kommen wir auch dem dritten Gipfel der Tour immer näher. Obwohl der Brünnelistock recht imposant vor uns liegt, brauchen wir nicht einmal eine Stunde, um ihn zu erklimmen. 

Und dann geht es nur noch hinunter. Die vielen Höhenmeter beanspruchen die Knie recht. So sind wir froh, dass wir in einem Bergrestaurant noch eine Rast einlegen können. Gegen 15.30 Uhr erreichen wir die kleine Fahrstrasse wieder, wo wir von den drei Fahrern aufgeladen und Richtung Toggenburg gebracht werden. Nicht alle können das Bäckereimuseum in Reinis Elternhaus in Benken besuchen, denn es warten neue Verpflichtungen auf einige. 

Reini Wick und Hans Egli gelte unser Dank für eine tolle Tour.

TeilnehmerInnen: Katalin, Alexandra, Franz, Rolf, Maria, Trudi, Martin, Heidi, Claudia, Kurt.

Text:  Heidi  Schiess Fotos: Katalin Andreotti