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Hundwiler Höchi

2018-06-14

Der Regen hat sich über Nacht verzogen!

21 wanderfreudige Senioren starteten in Gonten und waren schon nach wenigen Häusern auf einem schönen, teilweise aber noch regennassen, ziemlich flachen Wiesenweg unterwegs. Ab Höhe Gontenbad stiegen wir vorbei an schönen Appenzeller Bauernhöfen- und -häusern auf einem Strässchen auf zum Himmelberg. Hier konnten wir erstmals raten, auf was für Orte wir gegen Norden herabsehen konnten, so u.a. auf Teufen, Schlatt und weiter hinten Abtwil. Gegen Süden verdeckten die Wolkenreste die Sicht auf die Berge noch.

Gestärkt durch den Znüni ging’s nun fast immer auf der Krete weiter, mehrheitlich aufwärts bis zur Ochsenhöchi. Hier in einer Waldlichtung setzte sich die Gruppe rund um einen grossen, hohen Holztisch und zum Picknick. Anschliessend konnten wir den am Morgen ausgelassenen Kaffeehalt auf der nahen Hundwiler Höchi nachholen. Die Sonne setzte sich nun vermehrt gegen die Wolkenfetzen durch und der Hohe Kasten und der Kronberg „kamen hervor“; der Säntis hielt sich aber weiterhin durch Wolken bedeckt. Dafür war die Aussicht gegen Norden bis über den Bodensee hinaus nun grandios.

Der Abstieg führte über Weiden, Wälder, Appenzeller Bauernhöfe und Wiesen, via Ramsen und Grund bis ins Tal. Die Urnäsch hat sich dort tief „eingefressen“ und der rauhe, steile Weg dort hinunter war nach den Regenfällen rutschig und doch noch ein kleine Herausforderung. Auf der andern Seite oben genossen wir dann eine letzte verdiente Trinkpause. Auf Strässchen und Wiesen, beim Seniorenheim „Bad Säntisblick“ (mit vielen Seerosen im Weiher) vorbei, über eine weitgeschwungene gedeckte Fussgänger-Holzbrücke über das Badtobel, ging’s nun direkt zum Bahnhof Waldstatt.

Die Sonne schien nun angenehm wärmend vom Himmel und auch die Gesichter unserer Wanderer blickten nach dieser gelungenen Wanderung zufrieden drein. Die reine Wanderzeit war 4 ½ Std., aufwärts 650 m, abwärts 750 m.

Herzlichen Dank an den Wanderleiter Beni Bachmann! Es war eine tolle Wanderung und es klappte alles bestens.

 

Text:  Walter Grob

Fotos: Walter Grob und Eva Hehli