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Surselva

2018-03-17

Trotz unsicherer Wetterlage machten wir uns am Freitagabend 16.03.2018 mit den PWs und dem ÖV auf den Weg und trafen uns gegen 21.30 Uhr in der Ferienwohnung von Hanspeter in Disentis zu einem kleinen Abendimbiss.

Aufgrund der Wetterprognose für Samstag bereitete uns Hanspeter vor, dass er am Morgen früh nach dem Wetter schaue, die ausgeschriebenen Touren aber nicht zu machen seien.

So gegen 06.00 Uhr war Aufstehen angesagt. Nach einem ausgiebigen Zmorgebuffet mit Müesli, frischen Brot, Käse und Konfitüre (danke den Zubereitern) fuhren wir mit den Autos nach Cavorgia, 1369 Meter, nähe Surrein bei Sedrun. Angesagt war, den 2457 Meter hohen Vanatsch zu erreichen. Das Wetter war bedeckt und etwas neblig. Anfänglich ging die Aufstiegsspur durch den Wald und später über weite Alpweiden. Angesichts der Wetterbedingungen machten wir nur kurze Pausen. Nach ca. 3 stündiger Aufstiegszeit mit einer kleinen „Skiaufschnallpassage“ erreichten wir gegen Mittag den Gipfel. Nach anfänglichem Abrutschen über den Steilhang glitten wir über die Pulverschneehänge dem Tale zu.

Im Hause in Disentis angekommen, wurde uns ein Zvieriplättli serviert.

Während die Einen etwas Ruhe suchten, die Anderen sich mit Gesellschaftsspielen verweilten, verzauberten uns Hanspeter und Mariann mit einem selbstgemachten Hackbraten, Risotto und Rüebli zum Nachtessen. Zum Dessert gab es einen Orangen-Mango-Dattelsalat. Dabei wurde viel geplaudert und gelacht. Vielen Dank den Köchen. Während dem Essen schneite es draussen gemütlich vor sich hin.

Am Sonntagmorgen bei mässigem Schneefall machten wir uns erneut nach einem ergiebigen Frühstück von Mutschnengia, 1405 Meter, nähe Curaglia (Lukmanierpassstrasse) auf, den 2581 Meter hohen Piz Pazzola in ca. 3 ½ Stunden zu erreichen. Die Sicht war zwischendurch knappe 3 Meter. Je höher wir kamen, desto heller wurde es. Auf dem Gipfel drückte die Sonne; leider verabschiedete sich diese bald wieder. Es war eine schöne Aufstiegsspur, welche ein Tourenleiter aus der Surselva mit Gästen vor uns anlegte. Zur Abfahrt wurde der Nebel immer dicker, so dass Hanspeter anfänglich mit dem GPS für uns den Weg suchen musste. Nach kurzer Abfahrt hob sich der Nebel und wir stürzten uns mit besserer Sicht in die 20–30cm tief verschneiten Pulverhänge. Es war ein Vergnügen diese für uns alleine zu beanspruchen.

Im Tal angekommen waren alle 7 Teilnehmer glücklich eine so tolle Tour gemacht zu haben. Vielen Dank an Hanspeter für die gute Routenwahl und die kompetente Tourenleitung.

Nach der Rückkehr in die Wohnung hiess es nach einer erneuten Vesper Abschied zu nehmen. So gegen 16.00 Uhr machten sich die ersten voll zufrieden auf den Rückweg.

TeilnehmerInnen: Hanspeter, Bettina, Hansruedi, Mariann, David, Martina, Christoph Text.: Christoph Schuler, Bild: David Karrer

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