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Wolzenalp

2018-01-11

Zur ersten Winterwanderung 2018 erwartete Agnes 23 Teilnehmende. Aus allen Richtungen kamen sie nach Krummenau angereist, mit Zug, Bus oder Auto. Der Weg führte über Krümmenswil, Bühl, Lankholz und Rietbach auf die Wolzenalp. Wir nutzten die Strasse bis Rietbach, da die vorgesehene Route den Verhältnissen angepasst werden musste.

Wie soll man diese Art von Winter nennen? Der Meteorologe von SRF wusste gestern in der Sendung Meteo Rat: Phänologischer Vorfrühling. Einige kennen vielleicht den phänologischen Saatkalender. Die blühenden Pflanzen sind der Massstab. So wurden ein blühender Haselstrauch und Leberblümchen gezeigt. Auch wir bemerkten ein Gänseblümchen am aperen Strassenrand.

Zügigen Schrittes ging es aufwärts. 400 Höhenmeter waren zu meistern. Vermutlich motivierte uns das unerwartet sonnige Wetter.

Auf der Strasse gab es ausreichend Platz für einen Schwatz. So wurde z.B. gerätselt, wo früher wohl im Bühl das Restaurant Grütli gestanden hat. Es gab viele sorgfältig renovierte Häuser zu bestaunen. Von Walter erfuhr ich einiges über den Wintersberg auf der gegenüberliegenden Talseite. Angekommen auf der Wolzenalp auf 1111m genossen wir die herrliche Aussicht auf den Alpstein und die Churfirsten. Alle fanden für den z’Mittag das für sie Passende auf der Speisekarte.

Eine kleine Rundtour auf dem Moorweg bereicherte unsere Wanderung. Die Moorlandschaft liess sich erahnen, an feuchten oder sonnigen Stellen lag kein Schnee mehr. Gruppen von kleinen Birken wiesen ebenfalls auf die besondere Landschaft hin. Beim Blick ins Steintal und über den Bergkamm vom Tanzboden zum Speer staunte ich, wie viele Alpen und Routen den Teilnehmenden bekannt waren. Maria überlegte, direkt ins Steintal abzusteigen, liess es dann aber bleiben.

Bei der Sesselbahn angekommen teilte sich die Gruppe. Einige bevorzugten es nach Krummenau gegondelt zu werden. Andere stiegen direkt ab über den Schnee dem Sommerwanderweg folgend. Die grössere Gruppe nahm den gleichen, etwas weiteren dafür bequemeren Weg wie im Aufstieg.

Mit einem herzlichen Dank an die Tourenleiterin und Vorfreude auf das weitere Jahresprogramm

Text:               Monika Stalder

Fotos:            Ruedi Flotron und Eva Hehli