2017-11-30
25 Wetterfeste folgten dem Ruf Catherine Lieberherrs in die Stadt ihrer Kindheit, bzw. gleich auf 5 „Berge“ allein in Winterthur Nord. Im Tea Room beim Schloss Wülflingen legte, nach einem Abriss Catherines über ihre eigene Herkunft und die Entwicklung der Stadt Winterthur, auch Catherines Bruder Philippe die Basis für einen steilen Aufstieg durch erste Rebberge. Über den Kinder-Klettergarten „Köpfi“ gelangten wir zum 1. versprochenen Höhepunkt, dem Wolfensberg. Nach dem Queren des angrenzenden Gretelbergs (2) erreichten wir den Gallispitz (3) und, bei jedem Berghalt erhielten wir von Catherine weitere interessante Ausführungen über sichtbare Kirchen und andere Gebäude Winterthurs oder die noch naturbelassene Umgebung.
Weil die kurz durchlachende Sonne sich durch einen raueren Wind ersetzen liess, stellte Catherine uns das vorbestellte Mittagessen fast schmackhaft in Aussicht. Es folgte der Abstieg nach Veltheim, nur um den gegenüberliegenden Rosenberg (4) zu besteigen und gleich wieder über die künstlich angelegten 3 Walkeweiher ins Altersheim Rosental zum verdienten Mittagsmahl hinunterzustechen.
Frisch gestärkt wurde der Lindberg (5) bei Schneegestöber erklommen, wo sich unsere Aussicht auf Oberwinterthur ausweitete, dem original römischen VITODURUM und der Lieberherrs‘ Wohnort zu Kindeszeiten. Es würde zu weit führen, auch nur einige kulturelle oder andere Wirkungsstätten berühmter Familien oder auch sozial schwächerer Bürger aus der Geschichte Winterthurs aufzuzählen, die Catherine uns – aus dem Stegreif oder ab Blatt – zum Besten gab. Herzlichen Dank, Catherine (und Philippe); wer nicht dabei war oder nachprüfen will, muss sich im Internet schlau machen (etwa unter https://de.wikipedia.org/wiki/Winterthur) oder halt bei Catherine nachfragen!
Text: Aldo Fontanesi
Fotos: Eva Hehli und Walter Grob