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2017-09-28
Alpstein, für mich ein magisches Wort. Die Ausschreibung übertraf zwar ein bisschen meine Kondition, aber da musste ich einfach hin!
Also fuhren wir mit dem Posti auf die Schwägalp und gönnten uns im neuen Restaurant die Startstärkung. „Rund um den Schäfler“ hiess diese Tour. Jener Berg war aber noch weit weg. Also machten wir uns auf die Socken und wanderten in stetem Auf und Ab dem Säntismassiv entlang. Bald erblickten wir bekannte Teile wie das Öhrli und die Nasenlöcher. Fasziniert waren wir immer wieder von den herbstlichen Farben der Wälder. Nach drei Stunden verzehrten wir auf einem tollen Platz unser mitgebrachtes Picknick. Und dann ging’s erst so richtig los: Höhenmässig befanden wir uns nämlich immer noch auf gleicher Höhe wie die Schwägalp. Deshalb hiess es jetzt, 400 Meter aufwärts zu steigen. Meist durch den Wald überwanden wir über unzählige Treppen den steilen Weg bis zur Ebenalp. Für einige (mich inbegriffen) reichte die Kraft nicht mehr aus und wir strebten auf direktem Weg zu unserem Ziel. Die meisten aber statteten dem Wildkirchli noch einen Besuch ab und bewunderten das bekannte Äscher – Restaurant, das ja direkt am Felsen klebt.
Knieschonend ging’s dann in der Gondelbahn nach Wasserauen. Catherine aber hatte noch nicht genug und sauste in ihren Rennschuhen bis nach Schwendi hinunter, wo sie natürlich lange vor uns ankam.
Elisabeth, du bist sicher erleichtert, dass nach zwei Verschiebungen diese tolle Tour doch noch stattfinden konnte. Alle 17 TeinehmerInnen danken dir ganz herzlich.
Text: Agnes Heuberger
Fotos Eva Hehli, Köbi Künzle und Sandra Tschudi
