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Muri - Schloss Hallwil

2017-06-01

Mit Bahn und Bus gelangten wir nach Muri AG (470m). Beni Bachmann, der heutige Leiter, begrüsste uns- total 15 Frauen und 3 Männer. Der Weg führte zum Glück oft durch schattigen Wald, denn es war schwül-heiss. Verschiedene Baustile und Gärten gab es in den Dörfern Buttwil, Oberschongau und Bettwil zu bewundern. Der  Aufstieg zum Lindenberg (757m) bot Aussicht zum Alpenpanorama, ins Reusstal und Seetal. Bei den Ausgrabungen der römischen Villa Sarmenstorf konnten wir unser Picknick im Schatten geniessen. Vorbei an wallenden Getreidefeldern mit leuchtendem Mohn geschmückt wanderten wir sanft abwärts. Der Hallwilersee blinzelte zu uns herauf. Fahrwangen wurde durchquert. Bei Tennwil gelangten wir an den See. Zum Glück meist im Schatten wanderten wir dem romantischen Uferweg entlang. In den Rebbergen bei Seengen wurde gearbeitet. Ein nachgebautes Pfahlbauerhaus steht hier. Das glitzernde saubere Wasser lockte. Eine Wanderfrau gönnte sich ein erquickendes Fussbad, um die schmerzenden Füsse zu pflegen. Im Innenhof des Schlosses Hallwil (450m) konnten wir einkehren. 1167 wurde die Familie von Hallwyl urkundlich erstmals erwähnt. Die Geschichte dieser Adelsfamilie endet 1930. Um die Ausstellung zu besichtigen reichte die Zeit nicht mehr.  Wir hatten einen interessanten, abwechslungsreichen Weg hinter uns - 21km - rund 32‘000 Schritte - 450 Hm. Da durfte man im Zug nachher schon mal die Augen schliessen!! Um 18:30h kamen wir müde aber zufrieden in Wattwil an.  Beni, für die sehr gut geführte Tour in (fast) unbekannter Gegend danken wir dir herzlich.

 

Text:  Agnes Zimmermann

Fotos:         Eva Hehli