2016-11-24
Wir (25 Teilnehmende) treffen uns beim Bahnhof Bazenheid, wo uns der heutige Tourenleiter Peter Weber begrüsst.
Die Wanderung führt zuerst hinunter zur Mühlau, wo wir die Thur beim Flusskraftwerk überqueren. Dann entlang einer schönen Flusslandschaft und eben, steigt der Weg bald hinauf zur Strasse, die von Unterrindal nach Jonschwil führt, der wir nur kurz folgen müssen. Ein steilerer, breiter Weg führt dann den Wald hinauf. Anlass, uns der wärmsten Schichten unserer Bekleidung zu entledigen, da es bereits spürbar wärmer ist als in den Niederungen. Der die ganze Woche herrschende Föhn wirkt auch heute noch und beschert uns gutes Wanderwetter mit trockenen Wanderwegen. Bei einem ehemaligen Kieswerk bei Regenberg (Jonschwil) weitet sich der Ausblick und wir sehen gegen Norden direkt nach Wil. Weiter steigen wir durch schöne Waldwege zum Wildberg, wo wir im Restaurant unseren Kaffehalt geniessen. Ein grandioses Panorama, vom Chäserrugg über Speer, Glarner- und Schwyzerberge ist dank der Föhnströmung zu bestaunen.
Vom Wildberg aus folgen wir Waldsträsschen hinunter nach Bisacht, auf Teersträsschen bis Eberwies und dann wieder auf schönen Waldwegen hinauf zum Eppenberg. Auch hier ist die Sicht gegen Norden weit und offen. Unter uns liegt Uzwil und das Thurtal. Etwas Dunst in den Niederungen und weiter weg Nebel, dessen oberste Schicht mit einem speziellen Braun verfärbt ist, verhindert eine weitere Sicht bis ins Deutsche hinaus. Wir aber kehren ein und stärken uns mit einer währschaften Gerstensuppe mit oder ohne Würstchen.
Vom Eppenberg geht’s leicht fallend weiter bis zum Weiler Riggenschwil, wo wir nicht dem Wegweiser nach Flawil folgen. Peter führt uns auf eine Route über Landwirtschaftsgebiet und Waldwege, über die wir uns von Norden Flawil nähern. Am Spital vorbei erreichen wir nach ca. vierstündiger Wanderung direkt den Bahnhof.
Peter, wir danken dir herzlich für diese angenehme und bestens organisierte Wanderung.
Text: Walter Grob
Foto: Eva Hehli und Walter Grob