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Surenenpass

2016-09-15

Das grösste Problem war wieder einmal : Durchführung oder Absage ? Im allerletzten Moment konnte ich mich - aufgrund von plötzlich besseren Prognosen - doch noch zur Durchführung entschliessen. Es war die richtige Entscheidung, wie im Nachhinein die 6 Teilnehmerinnen und 4 Teilnehmer bestätigen können.

Den Ausgangspunkt Brüsti erreichten wir mit der Luftseilbahn von Attinghausen aus. Nach dem Kaffee im Berggasthaus Zgraggen nahmen wir die Route über Chraienhöreli - Grat - Geissrüggen. Während einer halben Stunde begleitete uns ganz leichter Regen, dann wurde es - wie vorausgesagt - immer heller, schöner und ganz trocken. Nach kurzer Pause beim Angistock und weiterem moderatem Aufstieg erreichten alle zusammen um die Mittagszeit den höchsten Punkt (Surenenpass 2291 m). Er liegt zwischen dem Blackenstock im Norden und dem Eggenmandli im Süden und soll schon von den Römern als Übergang benützt worden sein. Die kleine Schutzhütte auf der Westseite diente uns zur windgeschützten Mittagsrast, bevor der Abstieg via Blackenalp - Stalden - Herrenrüti in Angriff genommen wurde. Im Garten des Restaurant Alpenrösli (immer noch Kanton Uri!) unterbrachen wir unsere Tour bei Kaffee und Kuchen, respektive Saft oder Bier. Wie geplant beendeten wir dann den restlichen Abstieg und dank der gut trainierten 10 Teilnehmer  konnten wir sogar eine Stunde früher als vorgesehen die Heimreise antreten. Von der Talstation der Fürenalpbahn aus brachte uns der Gratisbus nach Engelberg OW. Dann reiste die aufgestellte Seniorengruppe mit der Zentralbahn nach Luzern und weiter mit dem Voralpenexpress direkt nach Wattwil, wo wir uns verabschiedeten.

TeilnehmerInnen : Liny Brunner, Myrtha Gut, Angela Hofmann, Pia Schönenberger, Ona Werkmeister, Kurt Rohner, Sepp Rüegg, Hansruedi Rutz

Ich bedanke mich bei allen Dabeigewesenen für den lässigen Tag und die gute Stimmung.

 

Text: Paul Hofmann