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Gewichtsstatistiken auf der Skitour

2015-03-15

Zu Beginn dieses Berichtes etwas Geschichte: Seit je her wird gesagt, dass, wer ein richtiger Mann sein will, mindestens 80kg auf die Waage bringen muss.:-) Bereits 77 vor Christus soll König Richardus Hollensteinius VII Theorien in diese Richtung erwähnt haben. Kein Wunder also, ist Richi Hollenstein, seines Zeichens ein Nachfahre 77. Generation jenes Königs, immer noch ein starker Verfechter dieser These. Doch was bitteschön hat diese Geschichtslektion mit einer Skitour zu tun? Sie ist der Auslöser dafür, dass Richi während zwei Tagen Skitouren in St. Antönien die ganze Zeit eine Waage in seinem Rucksack mitgetragen hat. Ja, Sie lesen richtig, eine echte Waage um das Gewicht zu bestimmen! Mit dieser legendären Aktion sorgte Richi für viele Lacher an diesem Wochenende und die vielen Deutschen und Österreicher im Hotel Alpenrösli werden sich gedacht haben: „die spinnen, die Schweizer."

Richi hatte genug von den Sticheleien, er selber bringe doch trotz seiner massiven Wädli keine 80kg auf die Waage und er wollte daher mit einer Probe aufs Exempel die Zweifel für ein- und allemal aus der Welt räumen. Es entstand daher ein hoch wissenschaftliches Experiment, wobei am Abend und am Morgen, sowie vor und nach der Skitour gewogen wurde. Das ganze gipfelte darin, dass Richi von fremden Skitourengängern als angehender Professor eingestuft und dieses Gewichtsexperiment als Doktorarbeit angesehen wurde, was Richi natürlich schmeichelte und er in seinem Hoch auch gar nicht abstritt. Im Hotel Alpenrösli stand daher schliesslich fast jeder Gast einmal auf dieser Waage und Richi kündigte schon an, seine Doktorarbeit im Osterlager fortzuführen. Die Auswertung der Ergebnisse dieses Wochenendes von Prof. Dr. Richi Hollenstein sieht folgendermassen aus:

 

Gewichtsveränderungsstatistikdiagramm

 

Auswertung von Prof. Dr. Richi Hollenstein:

- Samuel Arpagaus konnte sein Gewicht während der Skitour am deutlichsten reduzieren; von 110 auf 106kg (mit der ganzen Ausrüstung). - Prozentual ist Guido Kaiser der Spitzenreiter. Er verlor beachtliche 7.8% seiner Masse, bei einem Startgewicht von 18kg. - Die extrem ausgeprägten, fettfreien und somit stahlharten "Wädli" von Richi Hollenstein sind während den Touren noch extrem ausgeprägter und stahlhärter geworden. Nur so ist die einzigartige Gewichtszunahme während der Skitour zu erklären. - Beim Gros der Teilnehmer bewegte sich der Puls im Fettbörner-Bereich. Regula, Marco, Laura und Donat haben kontinuierlich an Gewicht verloren.

Ach ja; Skitouren wurden ja auch noch gemacht. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass sich das Gebiet rund um St.Antönien wunderbar dazu eignet. Dementsprechend viele weitere Skitourengruppen waren unterwegs. Im Hotel Alpenrösli in Partnun, wo genächtigt wurde, herrschte ein reger Betrieb.

Am Samstag zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite – bis der Nebel von einer Gruppe Aargauern mithochgebracht wurde, welche Marco mit den Worten begrüsste, dass nun ja nur noch die Autobahngeräusche fehlen würden.:-) Auch am Sonntag war nebst Schneefall der Nebel Herr der Lage. Trotzdem konnte der Schafberg via die Carschina-Hütte bezwungen werden. Richi verteilte dabei unterwegs die zwei selbstgebackenen Nutella-Gebäcke, welche er übrigens nebst der Waage auch noch mittrug, und spielte auf dem Gipfel zusammen mit Silvan in einem wunderbaren Mundharmonika-Duett den Klassiker „Bergvagabunden". Mit der abschliessenden Abfahrt ging ein wunderbares Skitourenwochenende, an welchem die Lachmuskeln arg strapaziert wurden, zu Ende.

Ach ja; der These zum Gewicht des Mannes, gibt es noch anzufügen, dass eine „richtige Frau" gemäss König Richardus VII eine 5 oder 6 als erste Ziffer ihres Gewichtes vorweisen können sollte...

Teilnehmer: Laura, Regula, Silvan, Richi, Marco, Guido, Samuel, Donat

Anmerkung des Verfassers: Ein kurzer Teil dieses Berichtes ist frei erfunden. Sie können jedoch selber wählen, welcher Teil es ist!