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Suworow – Weg

2014-05-22

Angekommen in Elm war unser Blick zum Talausgang sehr getrübt. Was war denn da nur los? Laut Wetterbericht sollte heute doch ein heisser, trockener, sonniger Tag sein. Auf den ersten Blick sah es aber eher aus, wie wenn es am Glärnisch bereits regnen würde. Wage Vermutungen zeigten dann Richtung Saharastaub. Und wirklich, die abendliche Meteorückschau bestätigte uns diese Annahme.

Bevor die Wanderung richtig losging, stärkten wir uns mit Kafi und Gipfeli, hörten einige Erklärungen über die Panixerpassüberquerung des russischen Generals Suworow mit seinen 21000 Soldaten, bewunderten das Martinsloch, liessen uns über den Elmer Bergsturz informieren und warteten auf das nächste Postauto. Als alle 22 Teilnehmer/Innen startbereit waren, ging's gemütlich abwärts, immer der Sernf entlang bis Engi. Hier konnten wir wieder einmal bräteln. Wer Lust hatte, steckte seine mitgebrachte Wurst an einen Stecken oder legte sie auf den Rost. Auf jeden Fall schmeckte das Essen prima!

Nun aber wurde aus dem gemütlichen Spaziergang doch noch ein klein bisschen alpines Feeling. Da der Weg bis zur Soolbrücke wegen Leitungsarbeiten gesperrt war, mussten wir auf der andern Talseite einen Umweg in Kauf nehmen. Die 150 Höhenmeter aufwärts wurden uns durch zahlreiche reife Walderdbeeren versüsst. Nachher kamen dann beim Abstieg durch den Wald die Stöcke noch zum Einsatz. In Schwanden reichte es noch für ein erfrischendes Getränk. Der Tag war nämlich sehr heiss, obwohl sich die Sonne selten blicken liess.

Agnes H.