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Goldlochspitz FL mit Beat F.

2014-05-31

Alles hat seine Vor-Geschichte; auch, dass fünf Toggenburger SAC-ler kurz nach halb zwölf auf exakt 2222 müM einander die Hand geben können: Danke, Beat, für die umsichtige Führung; gratuliere, Monica van E.; gratuliere, Hampi van Mogelsberg (schön, dass du erwägst, in die Sektion einzutreten); gratuliere, Erika van Wattwil (@Tourenchef Reini: Glärnisch für 60plus/minus wäre 2015 hoch willkommen!). Und also die  Geschichte hinter dieser Sektionstour T2, auch für rüstige Senioren? Reiner Zufall, dass Beat mit Rosmarie genau an jenem Abend die Kochkünste des neuen Thurpark-Wirts testet, an  dem Reini zur Sitzung der  Tourenleiter rief. Das Missverständnis klärte sich schnell, Beat blieb beim Nachtessen, aber der Goldlochspitz war gebucht. Die Verhältnisse, wenn auch noch etwas glitschig, liessen den  Aufstieg von Steg über Chrüppel (ein wunderschönes Hüttli mit grandioser Aussicht!), Heubüal und Kolme problemlos zu. Eine fürstliche Wanderung über meist breiten Rücken, selbst die angekündigte Bise hielt sich zurück; gut gegen Nordwind ist zügiges Gehen; bald sind wir über der Nebeldecke und lassen uns von Beat die grandiose Aussicht erklären. Er kennt immer noch jeden Spitz und weiss die  Höhe auf Zentimeter genau, genau wie früher. Der Blick geht vom  Rappenstein, den wir locker ausser Programm an den Goldlochspitz anhängen, nach Südwesten, dort, wo die  Walliser Alpen sein müssten. Nahtlos schliesst sich der Handschlag heute an jenen vor dreizehn Jahren an, damals auf dem Täschhorn, mehr als das Doppelte der 2222m von heute, als wär’s gestern gewesen. Hat heute unser zweiter Teil begonnen? Auch die  Blumen gab’s damals schon, noch immer kann ich ihre Namen nicht, ich werde sie wohl nie können. Aber Beat und Erika kennen sie alle, fachsimpeln noch im steilsten Aufstieg, das Sonnenröschen, das  Aurikel, und und und … es gibt so viele gelbe Blumen; und Blesshühner, Murmeli, Adler, Kieferwickler … wer kennt die Namen, zählt die Arten?

Ein Panoramaweg führt durch das noch stille Saminatal hinaus nach Sücka; ein Trunk in der Alpwirtschaft; das war’s dann auch schon wieder. Beat, nächstes Jahr, dann etwas später vielleicht, auch der Blumen-Exkursion zweiter  Teil, nicht wahr? Wir warten gespannt auf das Tourenprogramm 2015 und danken dir herzlich: Für die schöne  Tour heute, und für die kommende nächstes Jahr jetzt schon à conto. (Walter B.)